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Die Geschichte des „imperialistischen Aggressors“ Russland – Was ist wahr daran

Published On: 10. Dezember 2023 13:25

zu einem tendenziellen Fall der Profitrate. Um diesem entgegenzuwirken, suchen die Kapitalisten nach neuen Absatzmärkten und Möglichkeiten der Profitsteigerung. Dies führt zur Expansion in andere Länder und zur Ausbeutung der dortigen Ressourcen und Arbeitskräfte. Der Imperialismus wird somit als eine logische Folge des Kapitalismus betrachtet.

Imperialismus als Herrschaftsform

Imperialismus wird von Marxisten nicht nur als wirtschaftliche, sondern auch als politische und militärische Herrschaftsform betrachtet. Die imperialistischen Staaten streben danach, ihre politische und militärische Macht über andere Länder auszudehnen und diese zu beherrschen. Dies geschieht unter anderem durch Kriege, Interventionen und die Errichtung von Militärbasen. Die imperialistischen Staaten nutzen ihre militärische Überlegenheit, um ihre wirtschaftlichen Interessen durchzusetzen und ihre Einflusssphären zu erweitern.

Imperialismus als Ausdruck von Klassenkampf

Für Marxisten ist Imperialismus auch ein Ausdruck des Klassenkampfes. Die imperialistischen Staaten werden von den mächtigsten Kapitalfraktionen kontrolliert, die ihre Interessen durchsetzen und die Ausbeutung der arbeitenden Klasse vorantreiben. Der Imperialismus dient somit der Sicherung und Steigerung der Profite der Kapitalisten auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung.

Imperialismus und Anti-Imperialismus

Imperialismus wird von Marxisten grundsätzlich kritisch betrachtet und als Ausdruck der Widersprüche des Kapitalismus gesehen. Der Kampf gegen den Imperialismus und für eine gerechtere Weltordnung ist daher ein zentrales Anliegen der marxistischen Bewegung. Dieser Kampf manifestiert sich unter anderem in der Solidarität mit den unterdrückten Völkern und der Unterstützung von Befreiungsbewegungen.

Es ist wichtig anzumerken, dass dies eine marxistische Perspektive auf den Imperialismus ist und es auch andere Sichtweisen und Definitionen gibt. Die Diskussion über den Imperialismus und seine Auswirkungen auf die Weltordnung ist komplex und kontrovers

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Die Erzählung vom „imperialistischen Aggressor“ Russland – Was ist da dran?

10 Dez. 2023 13:25 Uhr Von Susan Bonath Der Westen rüstet auf. Immer lauter tönt das Kriegsgeschrei der Herrschenden auch in Deutschland durch die Kanäle der Leitmedien: Mehr und noch mehr Kriegsgerät für die Bundeswehr, die Ukraine, Israel – die Rüstungskonzerne kassieren ab wie nie, bezahlen müssen die kleinen Leute mit immer mehr Sozialabbau. Ganz vorn mit dabei: der Grünen-Veteran Joschka Fischer. In der Zeit plädierte er sogar dafür, Europa möge sein Atomwaffenarsenal aufstocken – als gebe es davon nicht schon genug. Seine Begründung dafür hat einen sprichwörtlichen langen Bart, denn deutsche Politiker und Medien beten diese Geschichte seit Langem rauf und runter: Man müsse aufrüsten, um allseits lauernde böse Feinde des „friedlichen“ NATO-Wertewestens, als schlimmsten Gegner vorneweg das „imperialistische Russland“, abzuschrecken.

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