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Pisa-Desaster: Ein beträchtlicher Teil der Bildungsprobleme wurde importiert

Published On: 10. Dezember 2023 13:15

Die Bundesländer planen Maßnahmen zur Bekämpfung der Pisa-Krise. Dies ändert jedoch nichts daran, dass durch unkontrollierte Zuwanderung Tausende Analphabeten ins Land gekommen sind. Die politische Forderung, den Anteil von Migranten an Schulen zu senken, ist unrealistisch. Kaum sind die schlechten Pisa-Ergebnisse der deutschen Schüler veröffentlicht worden, wird bereits über mögliche Lösungen diskutiert. Doch noch haben nicht alle ihre Meinung dazu geäußert. Die 16 deutschen Schulminister, die ohnehin nicht rechtlich zuständige Bundesbildungsministerin, die rund 80 schulpolitischen Sprecher der Landtagsfraktionen, der „Generalsekretär“ der Bundesschülerkonferenz, verschiedene Lehrer- und Elternverbände, rund 1.100 Professoren für Bildungs- und Erziehungswissenschaften, Bildungsjournalisten usw. haben noch nicht alles gesagt. Die deutschen Bundesländer, die für das Schulwesen verantwortlich sind, wollen „gegensteuern“. Es kommt auf die Lehrer und den Unterricht an. Leistung und Anstrengung sind wieder gefragt. „Lernen muss wieder als harte, aber lohnende Arbeit vermittelt werden. Es wäre falsch, wenn wir Schüler immer nur in Watte packen“, sagt eine Sprecherin des sächsischen Kultusministeriums. Guten Morgen, sind Sie schon wach?! Das ist alles schön und gut. Aber ob das mit der vorhandenen Schülerpopulation gelingt, fragen wir lieber nicht weiter. Die Pädagogik wird wieder einmal zum Friedhof, auf dem ständig Auferstehung gefeiert wird. Das dreifache Kernproblem der schulischen Bildung in Deutschland wird jedoch nicht ausgesprochen, geschweige denn gelöst. Erstens: Das deutsche Bildungssystem hat seine Ansprüche heruntergeschraubt, um immer mehr Abiturienten, Studenten, Bachelor, Master, Doktoren und Professoren mit Bestnoten auszustatten. Zweitens: Durch eine gewollte, unkontrollierte Zuwanderung wurde und wird ein hunderttausendfacher Analphabetismus importiert. Drittens: Punkt 2 trägt dazu bei, dass die Ansprüche (Punkt 1) im Namen der „Integration“ und „Inklusion“ angepasst und gesenkt werden. Wir sprechen bewusst nicht von den Pisa-Ergebnissen deutscher Schüler. Diese gibt es in Hunderten von Schulen in Großstädten kaum noch. Deshalb sprechen wir neutral von Schülern an deutschen Schulen. Schüler mit „nicht-deutscher Herkunftssprache“ oder mit „Migrationshintergrund“ werden nämlich die Mehrheit an deutschen Schulen. In den Grundschulen sind es bereits fast 40 Prozent. Im Durchschnitt. An vielen Schulen in Berlin, Frankfurt, Duisburg usw. sind es sogar 80, 90 Prozent oder mehr. Damit wissen wir, wie Deutschland in zehn bis zwanzig Jahren insgesamt aussehen wird. „Busing“ als Lösung? Nun kommt der sächsische CDU-Kultusminister Christian Piwarz (48) mit einer überraschenden Idee. Der Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund sollte an jeder Schule bzw. in jeder Klasse nicht über 30 Prozent liegen, sagt eine Sprecherin des Ministers. Ob das mit Frau Faeser und den „grünen“ Welcome-Ideologen abgesprochen ist? Sicher nicht. Denn niemand denkt daran, die Zuwanderung zu begrenzen oder unberechtigt Zugewanderte zurückzuführen. Minister Piwarz hat wahrscheinlich das US-Modell des „Busing“ im Kopf. Das wurde in den USA entwickelt, um die Schülerschaft mit Bussen so zu verteilen, dass es keine zu hohe „Rassen“-Segregation in den Schulen gibt. „Desegregation“ war das Ziel ab 1971. Selbst wenn Piwarz nicht an dieses Modell denkt, muss er sich einige Fragen stellen lassen: Wie soll das in dünn besiedelten Regionen wie Mecklenburg-Vorpommern funktionieren? Sollen die Schüler stundenlang hin- und herfahren? Oder sogar im Bus unterrichtet werden? Was bringt das für Sachsen, wo der Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund bereits gering ist? Sollen Schüler aus Leipzig ins Erzgebirge verlegt werden? Wie soll das in Ballungsgebieten funktionieren, wo auch die benachbarten Schulen einen Migrantenanteil von mehr als 50 Prozent haben? Soll es eine Art „Kinderlandverschickung“ geben? Was bringt es, wenn am Ende alle Schulen einen Migrantenanteil von 50 Prozent haben, obwohl bekannt ist, dass das Leistungsniveau einer Klasse signifikant sinkt, wenn der Migrantenanteil über 20/30 Prozent liegt? Nein, das funktioniert nicht, denn ein defektes Fahrzeug wird nicht dadurch repariert, dass man es in die Garage stellt. Notwendig: Sprachtests und obligatorische Deutschkurse Es ist offensichtlich: Die Hoffnung auf eine Senkung des Migrantenanteils ist angesichts der aktuellen Migrationspolitik utopisch. Daher bleibt nur eine Lösung: Vor der Einschulung müssen Kinder mit schlechten Deutschkenntnissen einen Sprachtest absolvieren. Wenn sie ihn nicht bestehen, müssen sie an einem sechs- bis zehnmonatigen Deutschkurs teilnehmen. Wenn sie oder ihre Eltern die Teilnahme an einem solchen Kurs verweigern, müssen ordnungspolitische Maßnahmen ergriffen werden. Frei nach dem früheren Bezirksbürgermeister von Neukölln, Heinz Buschkowsky (SPD): „Wenn das Kind nicht am Kurs teilnimmt, wird das Kindergeld nicht auf das Konto überwiesen.“ Anzeige Unterstützung Wenn Ihnen unser Artikel gefallen hat: Unterstützen Sie diese Form des Journalismus

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Pisa-Debakel: Ein Großteil der Bildungsprobleme ist importiert

Die Bundesländer wollen bei der Pisa-Misere gegensteuern. Das ändert nichts daran, dass eine ungeregelte Zuwanderung hunderttausende Analphabeten ins Land geholt hat. Die politische Forderung, die Migrantenanteile an Schulen zu senken, ist utopisch. IMAGO / Gerhard Leber Kaum ist der Pulverdampf um die miserablen jüngsten Pisa-Ergebnisse der Schüler an deutschen Schulen verraucht, da wird das Pisa-Pulver auch schon wieder nass. Es ist auch schon (fast) alles gesagt, aber noch nicht von allen. Noch nicht von allen 16 deutschen Schulministern, von der ohnehin rechtlich nicht zuständigen Bundesbildungsministerin, den rund 80 schulpolitischen Sprechern der Landtagsfraktionen, dem „Generalsekretär“ der Bundesschülerkonferenz, den diversen Lehrer- und Elternverbänden, den rund 1.100 Professoren für Bildungs- und Erziehungswissenschaften, den Bildungsjournalisten usw. Aha: Die für Schule verantwortlichen 16 deutschen Länder

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