Jedes Jahr aufs Neue: Lauterbach verbreitet zur Feier Corona-Ängste

Er kann es einfach nicht lassen! Der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), der einst von Oskar Lafontaine als „Corona-Heulboje“ bezeichnet wurde, schlägt pünktlich zur Weihnachtszeit wieder Alarm. Zusammen mit der „Bild“-Zeitung, die immer noch eine starke Corona-Ausrichtung hat, warnt er vor den Gefahren des Virus. Es ist unklar, ob diese Warnungen auf fast schon paranoide Persönlichkeitszüge zurückzuführen sind oder auf den Wunsch, im Mittelpunkt zu stehen. Ohne Corona wäre Lauterbach nie in den Vordergrund der deutschen Politik gerückt. In der Boulevard-Zeitung betont der Minister: „Corona bleibt gefährlich. Es ist keine Erkältung, die man sich bedenkenlos jede Saison einfangen kann. Vielmehr befällt Corona oft auch die Blutgefäße oder schwächt das Immunsystem, lässt sich daher viel zu häufig nicht komplett auskurieren.“ Lauterbach appelliert dringend an alle, sich möglichst schnell impfen zu lassen – am besten gegen Grippe und Corona gleichzeitig. Dies ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten, insbesondere in einer Zeit, in der die Risiken der mRNA-Gentherapie bereits bekannt sind.

Der Minister rät dazu, in den letzten zwei Wochen vor Weihnachten Vorsicht und Verzicht im Alltag walten zu lassen, insbesondere für diejenigen, die über die Feiertage verreisen oder ältere Familienmitglieder besuchen möchten. In Bus und Bahn sollte wieder eine Maske getragen werden und große Feiern in Innenräumen sollten vermieden werden. Es mag böse sein und nicht belegbar, aber es drängt sich der Verdacht auf, dass jemand, der kein wirkliches Sozialleben hat, auch anderen dieses vermiesen möchte. Oder geht es darum, die zu viel gekauften Impfdosen um jeden Preis loszuwerden? Tatsächlich findet die Corona-Heulboje jedoch bei einem nicht unerheblichen Teil der Deutschen Zustimmung. Laut einer aktuellen INSA-Umfrage tragen diesen Winter 10 Prozent regelmäßig eine Maske, 28 Prozent manchmal und 58 Prozent gar nicht. Das wären 38 Prozent mit Maske, also gefühlt fast jeder zweite, zumindest gelegentlich.

Es ist unerträglich, dass in Deutschland Politik, Medien, Justiz und die Mehrheit der Bevölkerung bei der Aufarbeitung der Corona-Zeit versagen und Menschen wie Lauterbach, der die Impfung als nebenwirkungsfrei beworben hat, weiterhin in Regierungsverantwortung sind und auch noch Gehör finden. Es wäre ein Albtraum, wenn sich all das als wahr herausstellen würde

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Alle Jahre wieder: Lauterbach verbreitet zum Fest Corona-Angst

Er kann es nicht lassen! Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), den Oskar Lafontaine einst als „Corona-Heulboje“ bezeichnete, tut pünktlich zur Weihnachtszeit das, was offenbar seine Lieblingsbeschäftigung ist: Er schlägt die Alarmtrommel. Und zwar in Personalunion mit der „Bild“ – die immer noch stramm auf Corona-Kurs ist. Die größte deutsche Zeitung bietet dem Alarm-Minister Platz für seine Warnungen – von denen man nicht weiß, ob sie auf fast schon paranoide Persönlichkeitszüge zurückgehen, oder auf Selbstdarstellung und den Wunsch, im Mittelpunkt zu stehen. Schließlich wäre der fast in Vergessenheit geratene Hinterbänkler ohne Corona (und ebenfalls dem Virus zu verdankende Schützenhilfe ausgerechnet von Markus Söder) nie in die vorderste Reihe der deutschen Politik aufgerückt. „Corona bleibt gefährlich. Es ist keine Erkältung, die man sich

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