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War Angela Merkel tatsächlich ein Mitglied der CDU

Published On: 10. Dezember 2023 3:39

Angela Merkel hat beschlossen, die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) zu verlassen, die Parteistiftung der CDU. Dieser Schritt erscheint mir sehr logisch, denn zumindest teilweise ist die CDU-Vorsitzende damit ehrlich. Ein Freund schickte mir die Nachricht von Merkels Entscheidung mit dem Kommentar: „Sehr logisch. Dann wird sie auch die CDU verlassen, obwohl sie dort nie Mitglied war. Danach kommt ihr Buch heraus, in dem sie die CDU zerreißen wird, unmittelbar vor den nächsten Bundestagswahlen.“ Ich fragte meinen Freund, der aus Osteuropa stammt, seit langem in Deutschland lebt und die Politik hierzulande sehr aufmerksam beobachtet und viele Akteure persönlich kennt, warum sie nie Mitglied war. Er erklärte mir, dass Merkel nie aktiv der Partei beigetreten war, sondern über die DDR-Partei „Demokratischer Aufbruch“, der sie angehörte und die sich der Ost-CDU anschloss. So rutschte Merkel quasi in die Partei. Die Satzung der CDU sieht eine „kollektive Inkorporierung“ ohne den normalen Verlauf mit Antrag, Überprüfung und Entscheidung gar nicht vor. Das provokative Fazit meines Freundes lautet: „Sie war Vorsitzende einer Partei, aber nicht Mitglied dieser Partei. Komplimente für die DDR!!“ Auch wenn ich in der Satzung der CDU keinen expliziten Hinweis auf eine kollektive Aufnahme in die Partei gefunden habe, gehe ich formaljuristisch davon aus, dass Merkel formal Mitglied der CDU war. Dahingehend, dass sie der Partei immer fremd blieb, hat mein Freund aber völlig Recht.

Die Publizistin Markus Krall kommentierte Merkels Austritt aus der Adenauer-Stiftung wie folgt: „Frau Merkel war ein trojanisches Pferd. Sie hat die CDU zerstört, Deutschland auf das schwerste beschädigt, sie hat nie dem Land gedient, sondern einer anderen Sache. Diese Sache war der Sozialismus, der Kulturmarxismus, die Agenda der SED, der Stasi, des KGB. In ihrem Schlepptau sehen wir nun die Ampel, Figuren wie Frau Faeser, Herrn Haldenwang (der in jedem noch so verkommenen System Karriere machen würde) und eine Ansammlung charakterloser Mitläufer. Sie hat zu Recht den Hass und die Verachtung unzähliger anständiger Menschen auf sich gezogen. Bei mir ist es allerdings primär Ekel. Die Geschichte wird urteilen und dieses Urteil wird harsch ausfallen.“

Leider kann ich Krall nicht widersprechen. So weit ich davon entfernt bin, die schreckliche Entwicklung in der Bundesrepublik allein Angela Merkel zuzuschreiben – so naiv wäre es in meinen Augen, ihre zentrale Rolle zu unterschätzen. Sie, die in einer sozialistischen Kaderorganisation das politische Handwerk erlernte, erspürte kongenial die Schwächen des Kanzlerwahlvereins – und zersetzte diesen von innen. Woran die vermeintlichen „Opfer“ dieser Zersetzung genauso schuld sind wie die Zersetzerin, der sie sich in vorauseilender Unterwürfigkeit vor die Füße warfen. Merkel-Jünger wie Daniel Günther und Hendrik Wüst tun das – politisch gesprochen – sogar noch postum. Der Stiftungsvorsitzende Norbert Lammert hat laut „Spiegel“ sogar noch bei einem persönlichen Treffen vergeblich versucht, Merkel zum Bleiben zu bewegen. „Ich bin

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War Angela Merkel überhaupt Mitglied der CDU?

Angela Merkel verlässt die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) – die Parteistiftung der CDU. In meinen Augen ein sehr logischer Schritt – zumindest teilweise macht sich die CDU-Vorsitzende damit ehrlich. Ein Freund schickte mir die Nachricht von Merkels Entscheidung mit folgendem Kommentar: „Sehr logisch. Dann wird sie auch die CDU verlassen, obwohl sie dort nie Mitglied war. Danach kommt ihr Buch heraus, in dem sie die CDU zerreißen wird, unmittelbar vor den nächsten Bundestagswahlen. „Wieso nie Mitglied?“, fragte ich den Freund, der aus Osteuropa stammt, seit langem in Deutschland lebt und die Politik hierzulande sehr aufmerksam beobachtet und viele Akteure persönlich kennt. „Aus ihrer Sicht war sie nie Mitglied. Und sie hat recht. Nicht nur gefühlt.“ Er erklärte mir, dass Merkel nie aktiv

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