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Ökopax? – Warum die jungen Klimaschützer die Rüstungspolitik nicht im Blick haben
nen Tonnen CO2-Emissionen führen, was etwa dem jährlichen Ausstoß von Australien entspricht. Und das ist nur ein regionaler Konflikt. Ein globaler Atomkrieg hätte verheerende Auswirkungen auf das Klima und könnte zu einem nuklearen Winter führen, der das Überleben der Menschheit bedrohen würde.
Es ist also offensichtlich, dass der Kampf gegen den Klimawandel und der Kampf gegen Kriege und Militarisierung untrennbar miteinander verbunden sind. Die jungen Klimaschützer sollten sich bewusst sein, dass das Militär einer der größten Klimakiller ist und dass Kriege und Konflikte die Umweltzerstörung weiter vorantreiben. Es ist wichtig, dass wir uns nicht nur auf das Klimathema konzentrieren, sondern auch den Zusammenhang zwischen Krieg und Umweltzerstörung erkennen und bekämpfen.
Es ist an der Zeit, dass die junge Generation sich für eine umfassende Friedens- und Umweltagenda einsetzt und sich gegen Kriege und Militarisierung engagiert. Nur so können wir eine nachhaltige und gerechte Zukunft für alle Menschen und unseren Planeten erreichen
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Ökopax? – Warum die jungen Klimaschützer auf dem rüstungspolitischen Auge blind sind
Dass der Kampf gegen die Klimakatastrophe und der Kampf gegen Krieg und Aufrüstung inhaltlich zusammengehören, müsste eigentlich jedem denkenden Menschen klar sein. Wie kommt es daher, dass Fridays for Future & Co. sich für Aufrüstung und Kriegsgefahr offenbar nicht interessieren? Von Leo Ensel, mit freundlicher Genehmigung von globalbridge.ch. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Werfen wir einmal, um die Gegenwart besser zu verstehen, einen Blick Jahrzehnte zurück in die Achtziger Jahre der alten Bundesrepublik. Vor genau 40 Jahren war dort die heiße Zeit der Massenproteste gegen die Stationierung US-amerikanischer Mittelstreckenraketen, die von bundesdeutschem Terrain aus den westlichen Teil der Sowjetunion in circa zehn Minuten erreicht und damit – „Raketen sind Magneten!“ –
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