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Westen überrascht: „Existenz der Ukraine noch nie so bedroht“

Published On: 11. Dezember 2023 19:37

Der Journalist Klaus Geiger von der Welt sieht das Ende der Ukraine bereits gekommen. Sowohl Brüssel als auch Washington blockieren lebensnotwendige Hilfe für das Land. Um mehr über den Krieg in der Ukraine und die Geschichte und Gegenwart Russlands zu erfahren, können Sie das COMPACT Spezial „Feindbild Russland – Die NATO marschiert“ lesen. Seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine im Februar 2022 feiert sich der Westen für seine angebliche Unterstützung der Ukraine. Doch diese Selbstwahrnehmung hat schwer gelitten und ist praktisch zerstört. Die zugesagte Hilfe für die Ukraine ist zwischen August und Oktober dieses Jahres auf einen Tiefstand gesunken. Im Vergleich zum Vorjahr ist ein Rückgang um fast 90 Prozent zu verzeichnen, wie das Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel herausgefunden hat. Mit dieser minimalen Unterstützung wird die Ukraine der gut ausgerüsteten russischen Militärmaschinerie nicht mehr lange standhalten können.

Der Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenski bei US-Präsident Joe Biden im Weißen Haus findet vor dem Hintergrund einer äußerst akuten Notlage statt. Der Journalist Klaus Geiger spricht bereits von einer „Schicksalswoche“ für die Ukraine und stellt fest, dass die Existenz der Ukraine noch nie so gefährdet war. Wenn Selenski übermorgen wieder abreist, um zur Amtseinführung des argentinischen Präsidenten Javier Milei zu fliegen, wird sich daran nichts ändern. Denn US-Präsident Joe Biden steht an seiner Seite und muss nicht mehr überzeugt werden. Das Problem aus Sicht des ukrainischen Präsidenten ist die republikanische Mehrheit im US-Kapitol, die keine weiteren Milliardensummen für den Krieg in Osteuropa bereitstellen will.

Ein Teil der Republikaner im US-Parlament ist der Meinung, dass Kiew Frieden mit Russland schließen und auf die Krim und den Donbass verzichten sollte. Ein anderer Teil der republikanischen Abgeordneten verknüpft die Frage der Ukraine-Hilfe mit dem Bau einer Mauer an der mexikanischen Grenze zur Bekämpfung illegaler Einwanderung. Joe Biden kann dem nicht zustimmen, ohne den gesamten linken Flügel seiner Partei zu verlieren. Am Ende führt beides zum gleichen Ergebnis. Die Gelder aus den US-Fördertöpfen werden bis zum Jahreswechsel aufgebraucht sein. Die fehlenden 60 Milliarden US-Dollar, die in Kiew bereits fest eingeplant waren, fehlen plötzlich im Budget. Es ist fraglich, ob das Land unter diesen Umständen den Krieg überhaupt noch länger fortsetzen kann. In Bezug auf die Lage in Brüssel sieht es für Selenski nicht besser aus. Obwohl Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine eingeleitet werden sollen, ist klar, dass ein Beitritt der Ukraine zu Lasten osteuropäischer Länder wie Polen oder Ungarn gehen würde. Viktor Orban hat bereits angekündigt, ein Veto gegen die Beitrittsverhandlungen einzulegen und ein 50-Milliarden-Euro-Hilfspaket für die Ukraine zu blockieren.

Die Situation für Selenski & Co ist derzeit fast aussichtslos. Im Präsidentenpalast in Kiew hat man unterschätzt, dass die fehlende Unterstützung auf tieferen Ebenen auf den unterschiedlichen geopolitischen Interessen der internationalen Akteure beruht. In Washington hat man den Fokus weg von Europa und hin zu Ostasien gelegt. In Europa war das Verhältnis der Ukraine zu einigen Staaten schon vor dem 22. Februar 2022 nicht gut. Viktor Orban ist weniger bereit, einem EU-Beitritt der Ukraine zuzustimmen, der die EU finanziell an ihre Grenzen bringen würde. Die Illusionen sind geplatzt und die Solidarität ist geringer als in den Sonntagsreden beschworen. Wladimir Putin kann sich auf Waffenlieferungen aus dem Iran und Nordkorea sowie die Unterstützung vieler Staaten des Globalen Südens verlassen. In Kiew sollte man über einen Friedensschluss nachdenken, anstatt die eigenen Soldaten in einen aussichtslosen Kampf zu schicken

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Westen schockiert: „Ukraine-Existenz gefährdet wie nie“

Der Welt-Journalist Klaus Geiger sieht die Ukraine schon an ihrem Ende angekommen. Sowohl Brüssel als auch Washington blockieren überlebensnotwendige Hilfen für das Land. Unverzichtbares Hintergrundwissen zum Krieg in der Ukraine sowie knallharte Fakten aus der Geschichte und Gegenwart Russlands finden Sie in COMPACT Spezial „Feindbild Russland – Die NATO marschiert“. Hier mehr erfahren. Seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine im Februar 2022 feiert sich der Westen selbst für seine angeblich hochsolidarische Unterstützung der Ukraine. Doch dieses Selbstbild bekommt derzeit nicht nur die eine oder andere Schramme ab, es liegt vielmehr komplett in Trümmern. Die neu zugesagten Ukraine-Hilfen haben zwischen August und Oktober dieses Jahres einen Tiefstand erreicht. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gibt es einen Einbruch um fast 90 Prozent, wie

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