Wie der Verkehrssignal die Wirtschaft weiterhin schädigt

Ab dem 1. Dezember wurde die LKW-Maut erhöht, um Unternehmen dazu zu bringen, vermehrt auf den Schienenverkehr umzusteigen. Allerdings ist weder die Bahn zuverlässig noch das Schienennetz ausreichend ausgebaut. Sogar für Camper könnte es in Zukunft teurer werden. Die Maut wird bis 2027 weiter steigen. Der Verband des Deutschen Blumen-, Groß- und Importhandels (BGI) hat seine Bedenken hinsichtlich der erneuten Erhöhung der LKW-Maut geäußert. Aufgrund der verderblichen Produkte und der fehlenden Infrastruktur ist ein Umstieg auf die Bahn derzeit keine Option. Besonders bedrohlich für die Branche ist die CO2-Komponente der Maut, die mit 200 Euro pro Tonne berechnet wird. Die Zweckbindung der Maut entfällt ab dem 1. Dezember 2023. Die Bundesregierung erhöht die Maut, um Anreize für den Güterverkehr zu schaffen, da er im Vergleich günstiger wird. Für den BGI ist dies jedoch keine Option. Die Kosten für die Maut werden letztendlich auf den Verbraucher abgewälzt. Unternehmen zahlen immer mehr für die Benutzung maroder Straßen, die möglicherweise nicht wiederhergestellt werden. Die Bahn kann nur teilweise als Alternative dienen. Die Logistikbranche ist besorgt, da die Mehrkosten letztendlich von den Verbrauchern getragen werden. Auch Camper könnten von der Maut betroffen sein. Die Maut wird ab Juli 2024 auch für 3,5-Tonner gelten. Die Fahrzeuge müssen mit Onboard Units (OBU) ausgestattet sein. Auch für Camper könnte sich ab Juli nächsten Jahres einiges ändern. Wohnmobile müssen von außen eindeutig als solche erkennbar sein, um von der Maut befreit zu werden. Wohnmobile mit Ladebereich müssen mindestens 50 Prozent der Nutzfläche als Wohnbereich haben und dürfen ausschließlich für private Fahrten verwendet werden. Die genaue Kontrolle dieser Vorschriften bleibt unklar. Die Maut wird schrittweise bis 2027 erhöht. In Zeiten hoher Rezession und Inflation ist diese Maßnahme Gift für die deutsche Wirtschaft und eine Gefahr für den Wohlstand. Es gibt keinen Wohlstand ohne ökonomische Prosperität

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Wie die Ampel die Wirtschaft weiter zerstört

Ab dem 1. Dezember erhöhte sich die LKW-Maut. Ziel ist es, dass Unternehmen vermehrt auf die Schiene setzen, obwohl weder die Bahn zuverlässig noch das Netz ausreichend ausgebaut ist. Sogar für Camper könnte es in Zukunft auch teurer werden. Bis ins Jahr 2027 wird die Maut immer weiter steigen. Von Samuel Faber IMAGO / Jochen Tack Der Verband des Deutschen Blumen-, Groß- und Importhandels (BGI) mag nicht der größte und bedeutendste Interessenverband hierzulande sein, doch auch seine Stimme hat Gewicht, wenn es um die Beschreibung der Lage auf den Straßen geht. Konkret: Wie die Branche unter der erneuten Erhöhung der LKW-Maut leidet. „Der Blumen- und Pflanzengroßhandel muss seine Produkte auf der Straße transportieren; eine Verlagerung auf andere Verkehrswege ist zurzeit

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