Die EU plant, Zinsgewinne aus eingefrorenem Vermögen zu enteignen: Maßnahme gegen Russland

13 Dez. 2023 12:08 Uhr
Die Europäische Union plant, die Erträge aus dem eingefrorenen russischen Vermögen in zwei Schritten an die Ukraine zu übertragen. Dieser Schritt wird als faktische Enteignung Russlands betrachtet und von der Europäischen Zentralbank (EZB) kritisiert, da er das Vertrauen in den Euro erschüttern könnte. Die EU bereitet die rechtliche Grundlage für diese Enteignung vor, indem sie Clearinghäuser beauftragt, Konten für die Gewinne aus Zinsen und Anlagen anzulegen. Diese Gewinne sollen dann der Ukraine übertragen werden. Es wird erwartet, dass die Mitgliedsländer dem Plan zustimmen und spezielle Konten für russische Zinserträge einrichten, bevor die Übertragung der Erträge an die Ukraine genehmigt wird.

Die EU beabsichtigt, das eingefrorene russische Vermögen, das hauptsächlich aus Energiegeschäften stammt, zu enteignen, um Russland für den Krieg in der Ukraine zu bestrafen. Russland hat als Reaktion darauf gefordert, dass zukünftige Energielieferungen in Rubel bezahlt werden, um die Überweisung auf in der EU befindliche Konten zu umgehen. Die EZB warnt jedoch davor, dass ein solcher Schritt das Vertrauen der Anleger in den Euro weiter erodieren lassen könnte, da das Einfrieren des Vermögens bereits zu Vertrauensverlust geführt hat. Länder außerhalb des Westens verzichten zunehmend auf Dollar und Euro und wickeln Zahlungen in regionalen Währungen ab, um die mit dem kollektiven Westen verbundenen Risiken zu vermeiden.

Die EU hat auch Maßnahmen ergriffen, um kritische, nicht prowestliche Informationsquellen zum Schweigen zu bringen. Durch die Sperrung von RT und die Blockierung von Konten in sozialen Medien versucht die EU, den Zugang zu alternativen Nachrichtenquellen einzuschränken. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU weiterhin ein Journalismus betrieben werden kann, der sich von den Mainstream-Narrativen unterscheidet. Es wird darum gebeten, vorerst keine Beiträge in sozialen Medien in Österreich zu teilen, da es möglicherweise rechtliche Einschränkungen gibt

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Zinserträge aus eingefrorenem Vermögen: EU plant Enteignung Russlands

13 Dez. 2023 12:08 Uhr In zwei Schritten will die EU die Erträge aus dem eingefrorenen russischen Vermögen an die Ukraine übertragen. Die EU plant damit faktisch die Enteignung Russlands. Die EZB warnt vor dem Schritt. Er könnte das Vertrauen in den Euro erschüttern. Quelle: www.globallookpress.com © Johannes Neudecker Die EU bereitet die rechtliche Grundlage für die Enteignung Russlands hinsichtlich der Erträge von Russlands Auslandsvermögen vor. Die Erträge aus dem eingefrorenen russischen Zentralbankvermögen in Höhe von mehr als 200 Milliarden Euro sollen der Ukraine übertragen werden. Dazu sollen die Clearinghäuser in einem ersten Schritt Konten anlegen, auf denen die Gewinne aus Zinsen und Anlagen angesammelt werden. Diese sollen dann in einem zweiten Schritt der Ukraine übertragen werden.  Der Schritt gilt

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