Lemke vereitelt Pläne für ein Zwischenlager für Atommüll in Würgassen
Das Projekt „Logistikzentrum für das Endlager Konrad (LoK)“ kann aufgrund von zu vielen rechtlichen und planerischen Risiken nicht rechtzeitig und wirtschaftlich umgesetzt werden, teilte das Ministerium am Dienstag mit. Das Bundesumweltministerium hat das Projekt intensiv geprüft und sich mit den beteiligten Landesregierungen ausgetauscht. Das Ergebnis ist eindeutig: Das Logistikzentrum kann nicht rechtzeitig fertiggestellt werden, um schwach- und mittelradioaktive Abfälle schneller in das Endlager Konrad zu bringen. Ein verzögertes Logistikzentrum wäre eine kostspielige Fehlinvestition, die vermieden werden sollte. Das bedeutet jedoch auch, dass das Endlager Konrad länger in Betrieb sein wird und die Transporte von Atommüll aus Zwischenlagern im ganzen Land die Gesellschaft über Jahrzehnte belasten werden.
Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen hat sich zuvor gegen das Projekt ausgesprochen. Ein Gutachten des TÜV Nord, das von Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen in Auftrag gegeben wurde, kam zu dem Schluss, dass ein Bereitstellungslager für den Betrieb des Endlagers Konrad nicht notwendig ist. Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer (Grüne) begrüßte die Entscheidung und betonte, dass der Standort Würgassen ungeeignet sei. Er liegt im Überschwemmungsgebiet der Weser, nur 300 Meter von der Wohnbebauung in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen entfernt und hat eine schlechte Verkehrsanbindung. Ein Bereitstellungslager für Schacht Konrad hätte zu vielen Atommülltransporten durch Niedersachsen geführt
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Lemke stoppt Pläne für Atommüll-Zwischenlager in Würgassen
Epoch Times 12. Dezember 2023 Das Projekt „Logistikzentrum für das Endlager Konrad (LoK)“ lasse sich aufgrund zu vieler rechtlicher und planerischer Risiken nicht rechtzeitig und damit auch nicht wirtschaftlich umsetzen, teilte das Ministerium am Dienstag mit. „Intensive Prüfungen des Bundesumweltministeriums und der fortwährende Austausch mit den beteiligten Landesregierungen führen zu einem klaren Ergebnis: Das Logistikzentrum lässt sich nicht mehr rechtzeitig realisieren, um wie ursprünglich geplant schwach- und mittelradioaktive Abfälle schneller in das Endlager Konrad einlagern zu können“, so Lemke. „Ein zu spät fertig werdendes Logistikzentrum wäre nach sorgfältiger Abwägung aller Fakten eine milliardenschwere Fehlinvestition, die es zu vermeiden gilt. Das notwendige Ende des Logistikzentrums bedeutet aber auch, dass das Endlager Konrad nun länger in Betrieb sein wird. Die Transporte dorthin
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