NATO-Dokument: Frieder Wagner, Gewinner des Grimme-Preises, über abgereicherte Uranmunition
Veröffentlicht am: 13. Dezember 2023 | Anzahl Kommentare: noch keine
Die Gefahren von Uranmunition
Der Regisseur und Grimme-Preisträger Frieder Wagner hat umfangreiches Material aus Recherchen und wissenschaftlichen Untersuchungen zusammengestellt, um die Öffentlichkeit über die Gefährlichkeit von Uran ummantelten Geschossen (Depleted Uranium = DU) und deren Langzeitwirkung zu informieren. Mit zwei Dokumentarfilmen und dem Buch „Todesstaub made in USA – Uranmunition verseucht die Welt“ möchte er auf die Problematik aufmerksam machen. Nach dem Einsatz von 2.000 Tonnen Uran-Geschosse im Irak-Krieg 2003 prognostizierten Wissenschaftler bis zu 7 Millionen Todesopfer innerhalb von 10 Jahren. Die Langzeitfolgen wie aggressive Krebserkrankungen und fötale Missbildungen werden über Generationen hinweg bestehen bleiben.
Die Rolle der Medien
Frieder Wagner diskutiert in einem Gespräch mit der Fotografin und Redakteurin Anneliese Fikentscher auch die Rolle der Medien, die oft von der Politik instrumentalisiert werden. Insbesondere die aktuelle Situation in der Ukraine, in der von Großbritannien und den USA gelieferte Waffen zum Einsatz kommen, wirft die Frage auf, ob wir uns in einem verbrecherischen Laden befinden. Das Gespräch wurde Anfang November 2023 in Köln aufgezeichnet.
Der Werdegang von Frieder Wagner
Frieder Wagner wurde in Nordböhmen geboren und wuchs bis zum Abitur in Hof (Saale) auf. Er arbeitete als Kameraassistent und machte sich später als freier Kameramann selbständig. Seit 1982 produziert er eigene Filme und Dokumentationen als Autor, Kameramann und Regisseur. Er hat bereits mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter den Adolf-Grimme-Preis und den Europäischen Fernsehpreis. Sein Buch „Todesstaub made in USA – Uranmunition verseucht die Welt“ ist im Wiener Promedia Verlag erhältlich
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NATO-Akte: Grimme-Preisträger Frieder Wagner – Abgereicherte Uranmunition
Veröffentlicht am: 13. Dezember 2023 | Anzahl Kommentare: noch keine Mit zwei Dokumentarfilmen (u.a. Deadly Dust) und dem Buch „Todesstaub made in USA – Uranmunition verseucht die Welt“ stellt der Regisseur und Grimme-Preisträger Frieder Wagner umfassendes Material aus umfangreichen Recherchen und wissenschaftlichen Untersuchungen der Öffentlichkeit zur Verfügung, um sich ein Bild über die Gefährlichkeit von Uran ummantelten Geschossen (Depleted Uranium = DU) und deren Langzeitwirkung zu machen. Nach dem Irak-Krieg 2003, in dem 2.000 Tonnen Uran-Geschosse zum Einsatz kamen, prognostizierten Wissenschaftler innerhalb von 10 Jahren bis zu 7 Millionen Todesopfer. Und ein Ende von aggressiven Krebserkrankungen und fötalen Missbildungen ist über Generationen nicht in Sicht. Die Frage des heute 81jährigen Frieder Wagner, vor allem in Bezug auf die aktuelle Situation
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