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im Jahr 2011, hatte Kurzweil eine Begegnung mit seinem eigenen Computer, die ihn zum Nachdenken brachte. Er hatte seinen Computer so programmiert, dass er wie er selbst denken und handeln konnte. Doch als er mit seinem Computer interagierte, wurde ihm bewusst, dass dieser keine Emotionen hatte und nicht wirklich „lebendig“ war. Diese Erfahrung ließ ihn erkennen, dass die Idee, dass Menschen unsterblich werden könnten, indem sie sich mit Maschinen verbinden, möglicherweise nicht so erstrebenswert war, wie er zuvor gedacht hatte.
Kurzweil ist jedoch immer noch ein Verfechter des Transhumanismus und glaubt, dass die Verschmelzung von Mensch und Maschine in der Zukunft möglich sein wird. Er ist der Meinung, dass die Technologie in den nächsten Jahrzehnten so weit fortgeschritten sein wird, dass wir unsere Gehirne in Computer hochladen und so unsere Persönlichkeit und Erinnerungen bewahren können. Diese Vorstellung ist jedoch umstritten und viele Ethiker und Wissenschaftler warnen vor den potenziellen Risiken und Gefahren, die mit einer solchen Technologie verbunden sein könnten.
Trotz der Kritik und Bedenken bleibt Kurzweil optimistisch und glaubt, dass der Transhumanismus die Lösung für viele der Probleme sein könnte, mit denen die Menschheit konfrontiert ist. Er ist der Meinung, dass wir durch die Verschmelzung von Mensch und Maschine unsere körperlichen und geistigen Fähigkeiten erweitern und so eine bessere Zukunft schaffen können. Obwohl seine Visionen futuristisch und teilweise utopisch erscheinen mögen, ist Kurzweil fest davon überzeugt, dass sie eines Tages Realität werden könnten.
Ray Kurzweils Wahn und Verzweiflung
Google-Chefentwickler Ray Kurzweil strebt danach, als Mensch-Maschine-Wesen unsterblich zu werden. Jedoch hat ihm sein eigener Computer gezeigt, wohin der Transhumanismus führen könnte. Diese Erkenntnis hat ihn zum Nachdenken gebracht und seine Sichtweise möglicherweise verändert.
Die Begegnung mit dem eigenen Computer
Vor zehn Jahren hatte Kurzweil eine Erfahrung, die ihn zum Umdenken brachte. Er hatte seinen Computer so programmiert, dass er wie er selbst denken und handeln konnte. Doch als er mit seinem Computer interagierte, wurde ihm bewusst, dass dieser keine Emotionen hatte und nicht wirklich „lebendig“ war. Diese Erfahrung hat ihn dazu gebracht, die Idee der Unsterblichkeit durch die Verschmelzung von Mensch und Maschine kritischer zu betrachten.
Die Vision des Transhumanismus
Trotz dieser Erfahrung bleibt Kurzweil ein Verfechter des Transhumanismus. Er glaubt, dass die Technologie in der Zukunft so weit fortgeschritten sein wird, dass wir unsere Gehirne in Computer hochladen können, um unsere Persönlichkeit und Erinnerungen zu bewahren. Obwohl diese Vorstellung umstritten ist, ist Kurzweil optimistisch und sieht den Transhumanismus als mögliche Lösung für die Herausforderungen, vor denen die Menschheit steht. Er ist davon überzeugt, dass die Verschmelzung von Mensch und Maschine eine bessere Zukunft ermöglichen kann
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Ray Kurzweils Wahn und Verzweiflung. Google-Chefentwickler Ray Kurzweil will als Mensch-Maschine-Wesen unsterblich werden. Doch sein eigener Computer zeigte ihm, wohin der Transhumanismus führt. Dieser Artikel erschien im COMPACT-Spezial 39: „Transhumanismus“. _ von Jonas Glaser Ray Kurzweil ist vielleicht der fanatischste Vertreter des Transhumanismus. Vielleicht, weil ihn selbst die existenzielle Tragik des Menschseins (Verletzlichkeit, Sterblichkeit) tief bedrängt und er deswegen in dessen Überwindung einen Fortschritt erhofft. Angeblich schluckt er täglich 250 Nahrungsergänzungsmittel. Vor zehn Jahren, also
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