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Bayernische Grundschule fordert Kinder zur vegetarischen Ernährung auf

Published On: 15. Dezember 2023 12:48

Von Kai Rebmann

Essen ist und bleibt eine Frage des Geschmacks. Unbestritten ist jedoch, dass Fleisch und Wurst zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung gehören. Dies wird wohl kaum jemand ernsthaft bestreiten. Doch anscheinend hat sich dies noch nicht bis zur Ährenfeldschule in Gröbenzell im Großraum München herumgesprochen. Wie sonst könnte man auf die Idee kommen, Fleisch und Wurst vollständig vom Speiseplan der Mensa in der Grundschule zu streichen? Die Begründung dafür lautet: „Das Essen soll gesund, erschwinglich und möglichst aus regionaler und biologischer Produktion stammen.“ Dies bezieht sich auf das Mittagessen für die Erstklässler und grundsätzlich gibt es nichts dagegen einzuwenden, dass das Essen regional und bio ist und wenig kostet. Ob jedoch gerade Kinder ohne Fleisch wirklich glücklich werden, ist eine andere Frage.

Man könnte argumentieren, dass die Schüler oder ihre Eltern das Essen ablehnen könnten. Doch auch dieses Argument greift ins Leere, denn die Teilnahme am gemeinsamen Mittagessen ist im Rahmen der Ganztagesbetreuung verpflichtend vorgeschrieben. Mit anderen Worten: Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt – und nichts anderes! In der Mensa gibt es „gutes Essen“ und die Gemüse-Tortellini am Montag waren laut Schulleiterin „prima“, freut sich Alexandra Müller in der „tz“. Natürlich freuen wir uns auch, wenn es der Schulleiterin geschmeckt hat, aber wie gesagt, es bleibt eine höchst individuelle Geschmacksfrage. Auch der Caterer, der die Ährenfeldschule in Gröbenzell mit dem grünen Essen beliefert, sieht nichts Schlechtes an der Essenspflicht in der Kantine seines Kunden. Dadurch entstehe „Raum für Diskussionen“, wie ein Mitarbeiter zitiert wird. Es bleiben jedoch die Fragen, worüber Grundschüler beim gemeinsamen Mittagessen diskutieren und warum dies nicht auch bei Fleischgerichten möglich sein sollte.

Die Schulleiterin führt jedoch ein weiteres Argument an, das für den Verzicht auf Fleisch verantwortlich sein soll: Fleischhaltiges Essen sei einfach zu teuer. Durch den Verzicht auf Fleisch könnten die Kosten pro Teller unter 5 Euro gehalten werden, so Müller. Wenn man jedoch betrachtet, wofür in Deutschland angeblich immer genug Geld vorhanden ist, fragt man sich, warum ausgerechnet unsere Kinder den Gürtel enger schnallen müssen. Hinzu kommt, dass die Gemeinde Gröbenzell den Eltern vor der Umstellung einen Zuschuss von 90 Cent pro Portion gewährt hat, der nun vollständig gestrichen wurde. Es ist beschämend, dass eine Gemeinde in Bayern, die sicherlich nicht arm ist, sich eine ausgewogene Ernährung für ihre Kinder nicht mehr leisten kann oder will. Angeblich hat dies jedoch nichts mit grüner Ideologie oder Bevormundung zu tun. Die Mainstream-Medien schließen sich bereitwillig dieser Linie an. Der „Focus“ schreibt dazu: „Mit der Umstellung auf eine fleischfreie Mensa ist die Schule Vorreiter im Raum München.“ Es gibt jedoch sicherlich Eltern – und vor allem Kinder -, die dies etwas anders sehen.

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Kai Rebmann ist Publizist und Verleger. Er leitet einen Verlag und betreibt einen eigenen Blog. Bild: Shutterstock

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