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Der Adventskalender von Achgut (15): Metropole

Published On: 15. Dezember 2023 9:00

Großstadt-Weihnachten“ (Kurt Tucholsky) – Eine andere Version

Die besondere Atmosphäre der Weihnachtszeit in der Großstadt

Es ist wieder soweit – Weihnachten steht vor der Tür! Die Mamas haben ihre Einkäufe nach Hause gebracht und nun werden sie uns freundlich präsentiert. Der Asphalt ist glatt. Kann Emil das gebrauchen? Die Braut sucht schüchtern in ihrer Geldbörse und schenkt ihm eine glasierte Emaille-Aschenbecherschale, teilweise als Schmuck und teilweise zum Rauchen. Das Christkind kommt! Wir jungen Leute lauschen auf einem stillen, heiligen Grammophon. Das Christkind ist bereit, Schlipse, Puppen und Lexika zu tauschen. Und wenn der ehrbare Bürger um halb zehn Uhr abends bei seiner Familie sitzt, satt von Karpfen, ruhig auf seinem Stuhl, dann ist er mit sich selbst zufrieden und im Reinen: „Ach ja, Weihnachten ist doch wirklich schön!“ Und fröhlich spricht er über das „Weihnachtswetter“, ob es nun regnet oder schneit. Genüsslich rauchend liest er seine Morgenzeitung, die voller süßer Geschichten ist. Hier in dieser Residenz trifft das Christkind nur auf reines Glück, oder? Mein Gott, sie spielen nur den Weihnachtsfrieden… „Wir spielen alle. Wer es weiß, ist klug.“

Die Vorfreude auf Weihnachten in der Großstadt

Die Weihnachtszeit in der Großstadt ist etwas ganz Besonderes. Die Straßen sind geschmückt und überall herrscht eine festliche Atmosphäre. Die Menschen sind aufgeregt und voller Vorfreude auf das bevorstehende Fest. Die Mamas haben ihre Einkäufe erledigt und bringen sie nun nach Hause. Die Straßen sind glatt und Emil fragt sich, ob er das gebrauchen kann. Die Braut sucht in ihrem Portemonnaie und schenkt ihm eine glasierte Emaille-Aschenbecherschale, die sowohl als Schmuckstück als auch zum Rauchen dient. Das Christkind kommt! Die jungen Leute lauschen gespannt auf einem alten Grammophon. Das Christkind ist bereit, Geschenke wie Schlipse, Puppen und Lexika zu tauschen. Wenn der ehrbare Bürger abends bei seiner Familie sitzt und satt von Karpfen ist, fühlt er sich zufrieden und im Einklang mit sich selbst. Er spricht fröhlich über das „Weihnachtswetter“, egal ob es regnet oder schneit. Während er seine Morgenzeitung liest und genüsslich raucht, ist er von süßen Geschichten umgeben. Hier in der Großstadt scheint das Christkind nur auf Glück zu treffen, oder? Doch in Wahrheit spielen sie alle nur den Weihnachtsfrieden… „Wir spielen alle. Wer es weiß, ist klug.“

Die Bedeutung von Weihnachten in der Großstadt

Weihnachten in der Großstadt hat eine ganz besondere Bedeutung. Die Menschen sehnen sich nach Ruhe und Geborgenheit inmitten des hektischen Stadtlebens. Die Mamas haben ihre Einkäufe erledigt und bringen sie nun nach Hause. Der Asphalt ist glatt und Emil fragt sich, ob er das gebrauchen kann. Die Braut sucht schüchtern in ihrem Portemonnaie und schenkt ihm eine glasierte Emaille-Aschenbecherschale, die sowohl als Schmuckstück als auch zum Rauchen dient. Das Christkind kommt! Die jungen Leute lauschen gespannt auf einem alten Grammophon. Das Christkind ist bereit, Geschenke wie Schlipse, Puppen und Lexika zu tauschen. Wenn der ehrbare Bürger abends bei seiner Familie sitzt und satt von Karpfen ist, fühlt er sich zufrieden und im Einklang mit sich selbst. Er spricht fröhlich über das „Weihnachtswetter“, egal ob es regnet oder schneit. Während er seine Morgenzeitung liest und genüsslich raucht, ist er von süßen Geschichten umgeben. Hier in der Großstadt scheint das Christkind nur auf Glück zu treffen, oder? Doch in Wahrheit spielen sie alle nur den Weihnachtsfrieden… „Wir spielen alle. Wer es weiß, ist klug.“

Foto: Achgut.com

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Der Achgut-Adventskalender (15): Großstadt

„Großstadt-Weihnachten“ (Kurt Tucholsky) Nun senkt sich wieder auf die heim’schen Fluren die Weihenacht! die Weihenacht! Was die Mamas bepackt nach Hause fuhren, wir kriegens jetzo freundlich dargebracht. Der Asphalt glitscht. Kann Emil das gebrauchen? Die Braut kramt schämig in dem Portemonnaie. Sie schenkt ihm, teils zum Schmuck und teils zum Rauchen, den Aschenbecher aus Emalch glasé. Das Christkind kommt! Wir jungen Leute lauschen auf einen stillen heiligen Grammophon. Das Christkind kommt und ist bereit zu tauschen den Schlips, die Puppe und das Lexikohn. Und sitzt der wackre Bürger bei den Seinen, voll Karpfen, still im Stuhl, um halber zehn, dann ist er mit sich selbst zufrieden und im reinen: „Ach ja, son Christfest is doch ooch janz scheen!“ Und frohgelaunt

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