Rosatom widerspricht dem Bloomberg-Bericht über ein bevorstehendes Verbot von Uranexporten in die USA

15 Dez. 2023 13:27 Uhr: Russische Lieferanten warnen US-Partner vor Stopp von Uranlieferungen

Russische Lieferanten haben ihre US-Partner vor einem möglichen Stopp von Uranlieferungen gewarnt. Dies ist eine Reaktion auf den Versuch, Uranimporte aus Russland zu verbieten. Die US-Atomindustrie steht vor einer Krise, während die russische Atombehörde dies dementiert.

Moskau bereitet angeblich ein präventives Verbot von Uranlieferungen in die Vereinigten Staaten vor. Dies ist eine Reaktion auf eine US-amerikanische Gesetzesinitiative, die ab 2028 die Einfuhr von Uran-Brennstoff aus Russland vollständig verbieten würde. Tenex, ein russisches staatliches Uranunternehmen, hat seine US-amerikanischen Kunden gewarnt, dass der Kreml die Exporte von Kernbrennstoffen in die USA präventiv stoppen könnte. Dies könnte zu einer Krise auf den Uranmärkten führen und die Preise in die Höhe treiben.

Das US-Repräsentantenhaus hat bereits ein Verbot von Uranimporten aus Russland beschlossen, aber der Gesetzentwurf wurde nicht verabschiedet. Die Aussichten für ein vollständiges Verbot in den USA sind noch unklar. Derzeit liefert Russland etwa ein Viertel des angereicherten Urans, das in über 90 kommerziellen Atomreaktoren in den USA verwendet wird. Ein plötzlicher Lieferstopp aus Russland würde zu einem starken Preisanstieg führen, da die Uranreserven in den USA knapp sind.

Die russische Atombehörde Rosatom hat die Berichte über das präventive Verbot von Uranlieferungen dementiert. Sie betont, dass Tenex und seine Tochtergesellschaften keine solchen Mitteilungen an ihre ausländischen Kunden gemacht haben. Rosatom erfüllt weiterhin seine vertraglichen Verpflichtungen und spricht sich gegen Spekulationen über die Beziehungen zu ausländischen Kunden aus. Der internationale Handel mit Kernenergie sollte vor geopolitischen Turbulenzen und protektionistischen Beschränkungen geschützt werden.

Mehr zum Thema – Bericht: USA verdreifachen Uranimporte aus Russland

H2: Russische Lieferanten warnen US-Partner vor Stopp von Uranlieferungen

Russische Lieferanten haben ihre US-Partner vor einem möglichen Stopp von Uranlieferungen gewarnt. Dies ist eine Reaktion auf den Versuch, Uranimporte aus Russland zu verbieten. Die US-Atomindustrie steht vor einer Krise, während die russische Atombehörde dies dementiert.

H2: Moskau bereitet präventives Verbot von Uranlieferungen in die USA vor

Moskau bereitet angeblich ein präventives Verbot von Uranlieferungen in die Vereinigten Staaten vor. Dies ist eine Reaktion auf eine US-amerikanische Gesetzesinitiative, die ab 2028 die Einfuhr von Uran-Brennstoff aus Russland vollständig verbieten würde. Tenex, ein russisches staatliches Uranunternehmen, hat seine US-amerikanischen Kunden gewarnt, dass der Kreml die Exporte von Kernbrennstoffen in die USA präventiv stoppen könnte.

H2: Russland könnte Uranmärkte in Aufruhr versetzen

Ein solcher Schritt könnte die Uranmärkte in Aufruhr versetzen und die Preise für den Kernbrennstoff „in die Höhe treiben“, warnt Bloomberg. Zuvor hatte das US-Repräsentantenhaus ein Verbot von Uranimporten aus Russland beschlossen, aber der Gesetzentwurf wurde nicht verabschiedet. Die Aussichten für ein völliges Verbot in den USA seien noch unklar, so Bloomberg. Eine entsprechende Maßnahme wurde bereits im Senat blockiert

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Rosatom dementiert Bloomberg-Bericht über baldiges Verbot von Uranexporten in die USA

15 Dez. 2023 13:27 Uhr Russische Lieferanten warnen ihre US-Partner vor einem Stopp von Uranlieferungen, berichtet Bloomberg. Dies sei eine Reaktion auf den Versuch, Uranimporte aus Russland zu verbieten. Eine Krise in der US-Atomindustrie sei die Folge. Die russische Atombehörde dementiert. Quelle: Sputnik © RIA Nowosti Moskau bereitet angeblich ein präventives Verbot von Uranlieferungen in die Vereinigten Staaten vor. Dies sei eine Reaktion auf die US-amerikanische Gesetzesinitiative, die die Einfuhr von Uran-Brennstoff aus Russland ab dem Jahr 2028 vollständig untersage, berichtet die Agentur Bloomberg. Aus einem Artikel der Agentur geht hervor: „Tenex, ein russisches staatliches Uranunternehmen, warnt seine US-amerikanischen Kunden, dass der Kreml seine Exporte von Kernbrennstoffen in die USA präventiv unterbinden könnte, wenn die Gesetzgeber in Washington ein Gesetz

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