Weltklimakonferenz: Die Welt ist genug von der deutschen Klage müde
konferenz in Dubai hat Frau Baerbock betont, dass Deutschland seine Verantwortung im Kampf gegen den Klimawandel wahrnehmen muss. Sie fordert eine Verdreifachung der Wind- und Solarenergie bis 2030. Allerdings wird kritisiert, dass dies nicht ausreicht, um die Kohle-, Öl- und Gasbasis zu ersetzen. Es wird argumentiert, dass der Ausbau der Kernenergie und die CO2-Abscheidung bei der Nutzung fossiler Brennstoffe ebenfalls wichtige Technologien sind, die weltweit genutzt werden. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Deutschland bereits große Summen an Steuermitteln für Klimaschutzprojekte in anderen Ländern ausgibt. Es wird kritisiert, dass die CO2-Emissionen in Deutschland seit der Stilllegung der Kernkraftwerke wieder angestiegen sind und dass die Bundesregierung für eine Verdoppelung der Börsenstrompreise verantwortlich ist. Der grüne Kohleausstiegsplan der Bundesregierung wird als ineffektiv bezeichnet, da er zu höheren Treibhausgasemissionen führt und die Stromerzeugung teurer macht. Es wird argumentiert, dass es besser wäre, die Kohlekraftwerke am Netz zu lassen und sie mit CO2-Abscheidungstechnologien auszustatten. Die Förderung von eigenem Schiefergas in Norddeutschland wird als ökologisch und ökonomisch vorteilhafter angesehen als der Import von Flüssiggas. Es wird kritisiert, dass die Bundesregierung oft aus Unwissen oder Ideologie handelt und die schlechteste Lösung für Deutschland wählt
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Weltklimakonferenz: Die Welt hat die deutsche Leier satt
Ein Gastbeitrag von Fritz Vahrenholt Die Weltklimakonferenz in Dubai zeigt, wie weit sich Deutschland von der realen Energiepolitik der anderen Länder entfernt hat. Bundeskanzler Scholz erzielte mit seinem Auftritt wenig Resonanz, denn die anderen kennen die deutsche Leier, dass Windkraft und Fotovoltaik die Welt retten. Sie kennen die fatalen Folgen der deutschen Energiepolitik auf die wirtschaftliche Entwicklung und wissen, dass diese blauäugige, realitätsferne deutsche Energiepolitik das Land zu den höchsten Strompreisen der Welt geführt hat. Scholz: „Die Technologien sind da: Windkraft, Fotovoltaik, elektrische Antriebe und grüner Wasserstoff“. Also reduziert er die Energiezukunft auf zwei Energieträger, denn elektrische Antriebe und grüner Wasserstoff sind keine Primärenergieträger. 2022 stammten 5 % der weltweit erzeugten Primärenergie aus Solar- und Windenergie. Daher ist seine Forderung
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