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Tödliche Gewalt von Jugendlichen: Sind sie unerklärliche Einzelfälle

Published On: 16. Dezember 2023 15:08

Ein Gastbeitrag von Iris Zukowski: Kinder, die Gewalttaten begehen, sind keine Einzelfälle mehr. Die Medien berichten oft über solche schockierenden Vorfälle, aber die Ursachen für das steigende Gewaltpotenzial bei Kindern und Jugendlichen werden selten erforscht. Experten sind ratlos und Politiker schweigen. Es wird über den Wandel der Jugend, das Versagen von Eltern und Erziehern sowie psychische Störungen als mögliche Ursachen spekuliert. Doch die Frage nach den eigentlichen Gründen wird oft vermieden. Dabei haben fiktionale Gewalt und Pornografie einen weitreichenden Einfluss auf die sich entwickelnden Hirnstrukturen von Kindern und Jugendlichen. Gewalt wird für frustrierte Kinder und Jugendliche zu einer normalen Verhaltensstrategie. Gewaltdarstellungen in den Medien und frei verfügbare Pornografie prägen ihr Sozialverhalten und beeinflussen ihr Gehirn. Die Erkenntnisse der Hirnforschung zur neuronalen Plastizität werden in der Diskussion um den Medieneffekt oft ignoriert. Gewaltdarstellungen und Pornografie in den Medien führen zu einem Wandel der Jugend und zu schrecklichen Einzelfällen. Medienangebote sind zur desozialisierenden Realität von Kindern geworden.

Die Autorin Iris Zukowski hat ein Buch mit dem Titel „Jugend-Gewalt und Medien-Effekt“ veröffentlicht, in dem sie die Auswirkungen von Medien auf das menschliche Gehirn und die Entwicklung von Kindern untersucht. Sie zeigt anhand von Fallbeispielen und Interviews die Folgen des Medieneffekts auf. Zuk

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Tödliche Jugendgewalt: Unerklärliche Einzelfälle?

Ein Gastbeitrag von Iris Zukowski Die Massenmedien sprechen von „Erschütternden Einzelfällen“, wenn Kinder töten. Im baden-württembergischen Bad Mergentheim stößt im Januar 2023 ein 14-Jähriger eine 78-Jährige von ihrem Fahrrad. Die Frau verstirbt an den schweren Kopfverletzungen. Im Januar 2023 wird auf einem Brachgelände in Wunstorf der 14-jährige Jan N. geknebelt und gefesselt, mit Steinen bedeckt, erschlagen aufgefunden. Der gleichaltrige Täter und sein Opfer kannten sich seit der Grundschule. Im März 2023 töten ein 12- und ein 13-jähriges Mädchen in einem Waldstück bei Freudenberg mit unzähligen Messerstichen die 12-jährige Luise. Im April 2023 wird in Wunsiedel in einer Kinderhilfeeinrichtung eine 10-Jährige tot in ihrem Bett aufgefunden. Ein 11-jähriger Junge hat das Mädchen nach einem Streit zu Tode stranguliert. Vor ihrem Tod

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