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Ära der TitanenCOMPACT+

Published On: 17. Dezember 2023 20:00

nach dem Ende des Kalten Krieges und der Auflösung der Sowjetunion ist das Thema Atomwaffen wieder in den Fokus gerückt. Insbesondere das Atomtrauma Japans, das durch die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki im Jahr 1945 verursacht wurde, hat die Aufmerksamkeit der amerikanischen Kinogänger geweckt. Der Film „Godzilla Minus One“ hat Anfang Dezember den ersten Platz der US-Kinocharts erreicht und zeigt, dass auch in den USA Interesse an Japans Atom-Trauma besteht.

Der Film, der von einem japanischen Regisseur inszeniert wurde, taucht tief in das kollektive Unbewusste des japanischen Volkes ein und stellt die Frage, ob ein Monsterfilm auch philosophisch sein kann. Dabei werden fernöstliche Denkanstöße in den westlichen Blockbuster integriert. Es scheint, dass die Atombombe, auch bekannt als der „Buddha des Westens“, nach Jahren der Vergessenheit wieder zum Thema geworden ist und die Menschen zum Nachdenken anregt.

Nach dem Ende des Kalten Krieges schien das Thema Atomwaffen in den Hintergrund gerückt zu sein. Doch nun, 30 Jahre später, ist es wieder präsent und wird auch in der Filmindustrie aufgegriffen. Der Erfolg von „Godzilla Minus One“ zeigt, dass das Interesse an Japans Atom-Trauma auch in den USA vorhanden ist. Der Film stellt die Frage, ob ein Monsterfilm auch eine tiefere philosophische Bedeutung haben kann und integriert dabei fernöstliche Denkanstöße.

Es ist interessant zu sehen, wie ein japanischer Regisseur das kollektive Unbewusste seines Volkes in einem Monsterfilm erforscht. Der Film „Godzilla Minus One“ hat es geschafft, das Atomtrauma Japans aufzugreifen und in den Fokus der amerikanischen Kinogänger zu rücken. Es scheint, dass die Atombombe, die lange Zeit vergessen schien, wieder zum Thema geworden ist und die Menschen zum Nachdenken anregt. Die Integration fernöstlicher Denkanstöße in den westlichen Blockbuster zeigt, dass auch in der Filmindustrie ein Interesse an philosophischen Fragen besteht

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Zeitalter der TitanenCOMPACT+ 

Auch amerikanische Kinogänger interessiert Japans Atom-Trauma: «Godzilla Minus One» belegte Anfang Dezember den ersten Platz der US-Kinocharts. Foto: Toho / peppermint anime gmbh Godzilla versus Oppenheimer. Vorabdruck aus der Januarausgabe von COMPACT-Magazin. Kann ein Monsterfilm philosophisch sein? Ja, wenn ein japanischer Regisseur damit in die Tiefen des kollektiven Unbewussten seines Volkes hinabsteigt. Auch ein westlicher Blockbuster kommt nicht ohne fernöstliche Denkanstöße aus. _ von Jonas Glaser Fast hatten wir ihn vergessen. Unbeachtet und gelassen schlummerte er an geheimen Orten: der wahre «Buddha des Westens» (Peter Sloterdijk), allzeit bereit zum Nirwana-Trip. Besser bekannt als – die Atombombe. 30 Jahre

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