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Der Rechtschreibrat plant, das Gendern in den deutschen Sprachgebrauch einzuführen

Published On: 17. Dezember 2023 6:37

Von Kai Rebmann

Der Rechtschreibrat hat bisher wenig Beachtung geschenkt dem Druck, der von einer kleinen, aber lauten Gruppe auf ihn ausgeübt wurde und wird. Bei seiner letzten Sitzung im Juli in Eupen (Belgien) hat das Gremium erneut einen Vorschlag zur „gendergerechten Sprache“ abgelehnt. Über das genaue Abstimmungsverhalten der 40 Mitglieder ist wenig bekannt, da die Sitzungen geheim sind. Ein Grund für die bisherige Position könnte darin liegen, dass nicht nur Deutsche, sondern auch Experten aus anderen Ländern dem Rat angehören. Heute tritt der Rechtschreibrat in Mainz zum letzten Mal in der bisherigen Konstellation zusammen. Dies könnte bedeuten, dass die Aufnahme von Genderzeichen plötzlich schneller erfolgt als erwartet. Diese Befürchtung äußerten die Sprachwissenschaftler Peter Eisenberg und Ursula Bredel in einer gemeinsamen Stellungnahme. Beide sind Mitglieder des noch amtierenden Rechtschreibrats.

Die Kritik der Experten richtet sich gegen einen Vorschlag der Pro-Gender-Fraktion innerhalb des Rechtschreibrats. Dieser Vorschlag sieht vor, dass Fantasiezeichen offiziell in das Regelwerk der deutschen Sprache aufgenommen werden sollen. Einige mögen denken, dass dies eine salomonische Lösung ist, mit der beide Seiten leben können. Doch Bredel und Eisenberg warnen vor diesem pragmatischen Ansatz. Sie bezeichnen den Vorschlag als „trojanisches Pferd“, das die Zeichen in den allgemeinen Sprachgebrauch einführen soll. Die Gendersprache sei eine „Katastrophe“ und der „Anfang vom Ende“ der Einheitsschreibung des Deutschen, so die Ratsmitglieder.

Es überrascht, dass der Rechtschreibrat gerade jetzt, wo der gesellschaftliche und politische Druck zunimmt, noch in Richtung Gend

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Rechtschreibrat will Gendern in deutschen Sprachgebrauch einschleusen

Von Kai Rebmann Bisher hat sich der Rechtschreibrat unbeeindruckt gezeigt von dem Druck, der von einer kleinen, aber umso lautstärkeren Gruppe auf ihn ausgeübt wurde und wird. Erst im Juli hat das Gremium der sogenannten „gendergerechten Sprache“ erneut bei seiner jüngsten Sitzung in Eupen (Belgien) noch eine Abfuhr erteilt. Über das genaue Abstimmverhalten der insgesamt 40 Mitglieder ist praktisch nichts bekannt, da die Sitzungen immer auch etwas von einem vatikanischen Konklave haben. Ein Grund für die bisherige Positionierung dürfte aber vor allem darin zu sehen sein, dass dem Rat eben nicht nur Deutsche angehören, sondern auch Experten aus Österreich, der Schweiz, Liechtenstein, Südtirol, Belgien und Luxemburg. Am heutigen Freitag tritt der Rechtschreibrat in Mainz erneut zusammen – zum letzten Mal

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