die-kuenstliche-intelligenz-und-die-aeusserst-intelligenten-eu-buerokratenDie Künstliche Intelligenz und die äußerst intelligenten EU-Bürokraten
die-taeuschung-ueber-die-neutralitaet-oesterreichs-nach-1989Die Täuschung über die Neutralität Österreichs nach 1989
im-auftrag-der-vereinigten-staaten-gegen-china-|-von-thomas-roeper

Im Auftrag der Vereinigten Staaten gegen China | Von Thomas Röper

Published On: 18. Dezember 2023 12:01

In Brüssel und Berlin gibt es Politiker, die einen totalen Handelskrieg mit China planen. Dabei setzen sie Ideologie und Vasallentreue gegenüber den USA über die Vernunft und den Wohlstand der Menschen in Europa. Die EU und China haben eigentlich viele gemeinsame Interessen, da China der größte Handelspartner der EU ist und europäische Unternehmen viel Geld verdienen, indem sie Waren nach China verkaufen oder dort produzieren. Die EU und China sollten also gegen Sanktionen sein, die dem Handel und der Wirtschaft beider Seiten schaden.

Es gibt zwar Interessenkonflikte zwischen Handelspartnern, wenn es zum Beispiel um Subventionen bestimmter Wirtschaftszweige geht, die einer Seite einen unfairen Vorteil verschaffen. Aber über solche Dinge kann man reden und den Streit nicht politisch eskalieren lassen. Der Grund, warum die EU gegen China vorgeht, liegt darin, dass die USA China als Rivalen sehen, der ihrer Dominanz in der Welt im Wege steht. Das ist jedoch ein Problem der USA, nicht der EU. Trotzdem opfert sich die EU für die Interessen der USA. Die EU hat sich der anti-chinesischen Politik der USA angeschlossen, obwohl dies nicht im Interesse der EU liegt. Die EU ist ein Vasall der USA.

Die Medien bereiten die westliche Öffentlichkeit auf einen offenen Wirtschaftskrieg gegen China vor, ähnlich wie der gegen Russland. Eine Studie behauptet, dass die deutsche Wirtschaft einen totalen Bruch mit China verkraften könnte. Diese Studie ist jedoch politisch motiviert und berücksichtigt nicht die tatsächlichen Folgen eines Bruchs mit China. Ein Wirtschaftskrieg gegen China hätte dramatischere Folgen als der gegen Russland, da China für viele deutsche und europäische Unternehmen der wichtigste Markt ist und Bauteile aus China ein unersetzbarer Teil vieler Produkte sind. Die Studie liefert Argumente für die anti-chinesische Politik.

Die Sanktionen gegen Russland haben gezeigt, wie dramatisch die Folgen sein können, wenn die EU auf günstige russische Energieträger verzichtet. Ein Bruch mit China würde noch größere Auswirkungen haben, da viele Produkte und Rohstoffe fehlen oder teurer werden würden. Es ist kaum vorherzusagen, wie europäische Unternehmen die finanziellen Folgen verkraften würden, wenn sie gezwungen wären, den chinesischen Markt zu verlassen. Trotzdem scheinen die Politiker in Berlin und Brüssel nicht zu wissen, was sie tun

Original Artikel Teaser

Im Dienste der USA gegen China | Von Thomas Röper

In Brüssel und Berlin gibt es Hardliner, die einen totalen Handelskrieg mit China planen. Dabei geht Ideologie und Vasallentreue gegenüber den USA vor Vernunft und dem Wohlstand der Menschen in Europa. Ein Kommentar von Thomas Röper. Objektiv gesehen gibt es kaum Interessenskonflikte zwischen der EU und China, wie ich hier aufgezeigt habe. Die EU und China haben viele gemeinsame Interessen, denn China ist für die EU der größte Handelspartner und Firmen aus der EU verdienen viel Geld, indem sie Waren an China verkaufen oder in China produzieren. Und chinesische Waren sind auch aus der EU nicht mehr wegzudenken. Eigentlich müssten die EU und China also gegen Sanktionen sein, die dem eigenen und gegenseitigen Handel und der Wirtschaft beider Seiten schaden. Leiden für die

Details zu Im Dienste der USA gegen China | Von Thomas Röper

die-kuenstliche-intelligenz-und-die-aeusserst-intelligenten-eu-buerokratenDie Künstliche Intelligenz und die äußerst intelligenten EU-Bürokraten
die-taeuschung-ueber-die-neutralitaet-oesterreichs-nach-1989Die Täuschung über die Neutralität Österreichs nach 1989