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Im Einsatz für die USA gegen China | Von Thomas Röper

Published On: 18. Dezember 2023 12:01

In Brüssel und Berlin gibt es Politiker, die einen umfassenden Handelskrieg mit China planen. Dabei setzen sie Ideologie und Loyalität zu den USA über Vernunft und den Wohlstand der Menschen in Europa. Die EU und China haben eigentlich viele gemeinsame Interessen, da China der größte Handelspartner der EU ist und europäische Unternehmen viel Geld verdienen, indem sie Waren nach China verkaufen oder dort produzieren. Chinesische Waren sind auch in der EU nicht mehr wegzudenken. Daher sollten die EU und China gegen Sanktionen sein, die dem eigenen und gegenseitigen Handel schaden.

Es gibt jedoch Hardliner in den USA, die China als Rivalen sehen und ihre Dominanzbestrebungen gefährdet sehen. Die EU opfert sich für die Interessen der USA, obwohl es nicht im eigenen Interesse liegt. Die EU hat sich der anti-chinesischen Politik der USA angeschlossen, obwohl sie noch vor einigen Jahren umstritten war. Die Medien bereiten die westliche Öffentlichkeit auf einen offenen Wirtschaftskrieg gegen China vor. Eine Studie behauptet, dass die deutsche Wirtschaft einen totalen Bruch mit China relativ problemlos überstehen würde, jedoch sind die Ergebnisse dieser Studie fragwürdig und politisch motiviert. Ein Wirtschaftskrieg gegen China hätte dramatischere Folgen als der Wirtschaftskrieg gegen Russland, da China ein wichtiger Markt für deutsche und europäische Unternehmen ist und Bauteile aus China in vielen Produkten unersetzbar sind.

Die Sanktionen gegen Russland haben bereits gezeigt, wie dramatisch die Folgen sein können, wenn die EU auf günstige russische Energieträger verzichtet. Die Abhängigkeit von China bei E-Auto-Batterien und der deutsche Solarboom zeigen, wie wichtig der Handel mit China für Deutschland ist. Die Folgen einer „Entkopplung“ von China sind kaum vorherzusagen, aber es ist zu befürchten, dass viele Produkte und Rohstoffe fehlen oder viel teurer werden und europäische Unternehmen finanzielle Probleme bekommen würden, wenn sie den chinesischen Markt verlassen müssten. Trotzdem scheinen die Politiker in Berlin und Brüssel nicht zu wissen, was sie tun

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Im Dienste der USA gegen China | Von Thomas Röper

In Brüssel und Berlin gibt es Hardliner, die einen totalen Handelskrieg mit China planen. Dabei geht Ideologie und Vasallentreue gegenüber den USA vor Vernunft und dem Wohlstand der Menschen in Europa. Ein Kommentar von Thomas Röper. Objektiv gesehen gibt es kaum Interessenskonflikte zwischen der EU und China, wie ich hier aufgezeigt habe. Die EU und China haben viele gemeinsame Interessen, denn China ist für die EU der größte Handelspartner und Firmen aus der EU verdienen viel Geld, indem sie Waren an China verkaufen oder in China produzieren. Und chinesische Waren sind auch aus der EU nicht mehr wegzudenken. Eigentlich müssten die EU und China also gegen Sanktionen sein, die dem eigenen und gegenseitigen Handel und der Wirtschaft beider Seiten schaden. Leiden für die

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