Der Bestand an Aufträgen in der deutschen Industrie bricht zusammen
19 Dez. 2023 17:01 Uhr – Der Auftragsbestand in der deutschen Industrie ist in einem Rekordtempo gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sank der Bestand im Oktober um 5,9 Prozent. Besorgniserregend ist auch, dass die Reichweite der bestehenden Aufträge um ein Zehntel auf 6,9 Monate gesunken ist. Die Aussichten für die deutsche Wirtschaft bleiben düster. Laut dem Statistischen Bundesamt ist der Auftragsbestand im Oktober im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,9 Prozent gesunken. Dies ist der stärkste Rückgang seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2015. Auch im Vergleich zum Vormonat waren die Auftragsbücher im Oktober weniger gefüllt, mit einem Rückgang von 0,6 Prozent. Insbesondere die Automobilindustrie zeigt Schwächen, da die Auftragsbestände seit Januar rückläufig sind. Auch die deutsche Vorzeigebranche Maschinenbau sendet negative Signale aus, da der Auftragsbestand im Vergleich zum Vormonat um 0,8 Prozent gesunken ist. Der Bestand an Aufträgen aus dem Ausland ist sogar noch stärker gesunken, um 0,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Besorgniserregend ist nicht nur der Rückgang des Bestands, sondern auch die sinkende Reichweite. Im September hatten die Unternehmen Aufträge für die nächsten sieben Monate, aber dieser Zeitraum ist um ein Zehntel gesunken: In 6,9 Monaten wären alle bestehenden Aufträge abgearbeitet. Dies ist der niedrigste Wert seit drei Jahren und deutet auf eine weiter abnehmende Auslastung der deutschen Produktion hin. Es sieht alles danach aus, dass auch im kommenden Jahr keine Trendwende zu erwarten ist und die Signale weiterhin auf eine anhaltende Rezession hindeuten. Mehr zum Thema – Mit der Ampel ins Chaos – Es fehlt einfach die wirtschaftspolitische Vernunft Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des „Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes“ am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen
Original Artikel Teaser
Auftragsbestand der deutschen Industrie bricht ein
19 Dez. 2023 17:01 Uhr Der Bestand an Aufträgen in der deutschen Industrie bricht in Rekordtempo ein. Im Oktober sank der Auftragsbestand gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,9 Prozent. Besonders besorgniserregend: Auch die Reichweite der bestehenden Aufträge sinkt um ein Zehntel auf 6,9 Monate. Quelle: www.globallookpress.com © BeckerBredel, via www.imago-images.de Die Aussichten für die deutsche Wirtschaft bleiben trübe. Wie das Statistische Bundesamt heute mitteilt, brach der Auftragsbestand im Oktober im Vergleich zum Vorjahresmonat real um 5,9 Prozent ein. Das ist der stärkste Einbruch seit Beginn der Erhebung im Jahr 2015. Auch im Monatsvergleich sind die Auftragsbücher im Oktober weniger gefüllt als noch im September. Um 0,6 Prozent nahm der Bestand ab. Vor allem die Automobilindustrie zeigt Schwächen. Seit Januar sind die
Details zu Auftragsbestand der deutschen Industrie bricht ein
