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EKD-Bischof übt Kritik an Unterstützung für die Ukraine: Warum sparen wir hier, während wir anderswo in Kriege investieren

Published On: 19. Dezember 2023 18:06

19 Dez. 2023 18:06 Uhr

Die Ukraine aufrüsten mit deutschen Steuergeldern, während der Lebensstandard in Deutschland aufgrund von Sanktionen und hohen Energiepreisen massiv sinkt? Der Friedensbeauftragte der EKD ist dagegen – im Gegensatz zu den meisten evangelischen Funktionären.

Der Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, Friedrich Kramer, spricht sich gegen die weitere Aufrüstung der Ukraine mit deutschen Steuergeldern aus. Er sagt: „Es wird zwar so getan, als seien Waffen das, was die Sache voranbringt. Aber wenn man genau hinschaut, merkt man auch, dass es wie Öl ins Feuer gießen ist.“ Angesichts der deutschen Wirtschaft in der Rezession, die sich immer negativer auf das Leben der Bevölkerung auswirkt, warnt Kramer: „Wenn wir massiv sparen müssen – warum investieren wir dann in einen Krieg, der nicht unserer ist? Es tut mir leid um jedes Leben, das auf den Schlachtfeldern zerstört wird. Am Ende stellt sich die Frage: War das sinnvoll?“ Kramer betont auch, dass die Weltgemeinschaft sich klarer für eine Waffenruhe einsetzen müsse.

Kramer widerspricht mit seinen Äußerungen den Positionen führender evangelischer Vertreter. Die ehemalige Vorsitzende der EKD, Annette Kurschus, hatte im März die exorbitanten Milliardenzahlungen und Waffenlieferungen an Kiew befürwortet. Kramer hatte bereits im Februar seine Ablehnung gegenüber Waffenlieferungen damit begründet, dass man nicht kontrollieren könne, was mit ihnen passiere, insbesondere in der Ukraine: „Wie wir wissen, hat die Ukraine mit Korruption zu kämpfen – da verschwinden auch mal Waffen.“

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Deutsche Steuergelder für die Aufrüstung der Ukraine

Der Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, Friedrich Kramer, hat sich gegen die weitere Aufrüstung der Ukraine mit deutschen Steuergeldern ausgesprochen. Er warnt davor, dass Waffen den Konflikt nur weiter anheizen und kritisiert, dass in Deutschland der Lebensstandard aufgrund von Sanktionen und hohen Energiepreisen massiv sinkt. Kramer stellt die Frage, warum in einen Krieg investiert wird, der nicht dem eigenen Land dient, und betont die Notwendigkeit einer Waffenruhe.

Kritik an evangelischen Funktionären

Mit seinen Äußerungen widerspricht Kramer den Positionen führender evangelischer Vertreter. Die ehemalige Vorsitzende der EKD, Annette Kurschus, hatte im März die exorbitanten Milliardenzahlungen und Waffenlieferungen an Kiew befürwortet. Kramer hingegen lehnt Waffenlieferungen ab, da nicht kontrolliert werden könne, was mit ihnen passiert, insbesondere in einem Land wie der Ukraine, das mit Korruption zu kämpfen hat.

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EKD-Bischof kritisiert Ukraine-Hilfen: Warum bei uns sparen, und anderswo in Kriege investieren?

19 Dez. 2023 18:06 Uhr Die Ukraine mit deutschen Steuergeldern aufrüsten, während in der Bundesrepublik der Lebensstandard aufgrund von Sanktionen und hohen Energiepreisen massiv sinkt? Das will der Friedensbeauftragte der EKD so nicht akzeptieren – ganz im Gegensatz zum Großteil der evangelischen Funktionäre. Quelle: www.globallookpress.com © Bodo Schackow Der Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, Friedrich Kramer, hat sich gegen die weitere Aufrüstung der Ukraine mittels deutscher Steuergelder ausgesprochen. Gegenüber der dpa sagte er: „Es wird zwar so getan, als seien Waffen das, was die Sache voranbringt. Aber wenn man genau hinguckt, merkt man auch, es ist wie Öl ins Feuer gießen.“ Vor allem mit Blick auf die in der Rezession befindliche deutsche Wirtschaft, die sich immer negativer auf das Leben der Bevölkerung auswirkt, mahnt Kramer gegenüber der Mitteldeutschen

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Categories: Deutsch, Medien, Quellen, Russia Today, UkraineTags: Daily Views: 1Total Views: 12
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