Konjunkturabkühlung: Deutlicher Rückgang des Geschäftsklimaindex

Die Stimmung der deutschen Wirtschaft sinkt

Die Stimmung der deutschen Wirtschaft bricht ein und dies könnte sich auch auf die Wirtschaftsleistung auswirken. Insbesondere in der Industrie ist der Geschäftsklimaindex deutlich gesunken. Trotz des grünen Wirtschaftswunders ist von einer positiven Entwicklung keine Spur.

Unternehmen sind unzufrieden mit der aktuellen Geschäftslage

Laut dem Münchner Institut Ifo ist der Geschäftsklimaindex im Dezember auf 86,4 Punkte gesunken, nach 87,2 Punkten im November. Die Unternehmen sind mit ihren aktuellen Geschäften unzufrieden und blicken skeptisch auf das erste Halbjahr 2024. Dieser Wert liegt unter den Erwartungen vieler Experten, die eine Zunahme der Zufriedenheit prognostiziert hatten.

Stellenabbau und Sparpläne in vielen Unternehmen

Nicht nur in der Ampel-Regierung werden Sparpläne umgesetzt, sondern auch viele Unternehmen bauen ihre Verwaltungen um. Tausende Jobs werden gestrichen, vor allem in den Konzernverwaltungen. Dies ist eine Reaktion auf die anhaltende Konjunkturschwäche, den steigenden Kostendruck und technologische Veränderungen in den Märkten. Unternehmen wie VW, Continental, Bosch, Lanxess und Merck KGaA sind davon betroffen.

Laut Unternehmer-Legende Roland Berger befindet sich Deutschland in einer extremen innenpolitischen Krise. Die Ampel-Regierung betreibt eine inkonsistente Haushaltspolitik und übt zu viel Kontrolle aus. Dies hindert Unternehmen, Institutionen, Wissenschaft und Bürger daran, ihr Potenzial zum Wohl des Landes auszuschöpfen. Berger fordert eine klare Vision für Deutschland und kritisiert die Regierung für ihre mangelnde Konzentration auf die Bewältigung der Krise.

Laut Prognose der Bundesbank wird die deutsche Wirtschaft das Jahr mit einer Rezession abschließen. Die Wirtschaftsleistung wird voraussichtlich um 0,1 Prozent sinken, hauptsächlich aufgrund der Flaute in der Industrie und im Bau.

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Konjunktur-Flaute: Geschäftsklimaindex auffallend gesunken

Die Stimmung der deutschen Wirtschaft bricht ein und damit vermutlich auch die Wirtschaftsleistung. In der Industrie fiel der Geschäftsklimaindex auffallend. Vom grünen Wirtschaftswunder weit und breit keine Spur. IMAGO / Wolfgang Maria Weber Die Bestandsaufnahme hinsichtlich der gesamtwirtschaftlichen Lage seitens des Wirtschaftsministers ist bekannt: Er hat „angesichts der Konjunkturflaute davor gewarnt, den Wirtschaftsstandort Deutschland schlecht zu reden“. Laut dem Handelsblatt rief er im September dazu auf, raus aus der „Komfortzone der Selbstzufriedenheit“ zu kommen. Indessen ist der Ifo-Geschäftsklimaindex im Dezember auf 86,4 Punkte gesunken, nach 87,2 Zählern im November, wie das Münchener Institut am Montag mitteilte. Demnach waren die Unternehmen wenig zufrieden mit den laufenden Geschäften; zudem blickten sie skeptischer auf das erste Halbjahr 2024. Der neue Wert liegt unter den

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