Der russische Fußballverband entscheidet sich nun doch nicht für den Wechsel zur asiatischen Konföderation

20. Dezember 2023, 21:45 Uhr: Der Wechsel des russischen Fußballs zur Asiatischen Fußballkonföderation (AFC) als Reaktion auf die Sperre aller russischen Teams für UEFA-Wettbewerbe wurde seit über einem Jahr diskutiert. Überraschenderweise hat der russische Fußballverband RFU am Mittwoch gegen den Wechsel gestimmt. Das Exekutivkomitee des RFU hat einstimmig beschlossen, die Kontakte mit der UEFA fortzusetzen, da es angeblich Fortschritte gibt. Die genauen Details zu diesen „Fortschritten“ sind jedoch unklar.

Die Idee eines Wechsels des russischen Fußballs zur AFC entstand erstmals im Dezember 2022, nachdem russische Mannschaften von internationalen Wettbewerben ausgeschlossen wurden. Theoretisch wäre der Wechsel des russischen Fußballverbands von der UEFA zur AFC möglich, da Russland auf beiden Kontinenten liegt. In diesem Jahr wurde berichtet, dass der RFU zusammen mit der UEFA eine Arbeitsgruppe eingerichtet hat, um einen Fahrplan für die Rückkehr russischer Mannschaften zu internationalen Turnieren zu entwickeln. Bisher sind jedoch keine Ergebnisse bekannt geworden, und sogar eine bereits beschlossene Lockerung für russische Juniorenteams wurde schnell wieder aufgehoben.

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Russischer Fußballverband wechselt doch nicht zur asiatischen Konföderation

20 Dez. 2023 21:45 Uhr Der Wechsel des russischen Fußballs unter das Dach der asiatischen Konföderation AFC als Reaktion auf die Sperre aller russischen Teams für Wettbewerbe in UEFA-Trägerschaft wurde seit über einem Jahr diskutiert. Am Mittwoch hat der russische Fußballverband RFU überraschend gegen den Wechsel gestimmt. Quelle: Sputnik © Grigori Sysojew / RIA Nowosti Das Exekutivkomitee des Russischen Fußballverbands (RFU) hat am Mittwoch überraschend gegen einen Wechsel in die Asiatische Fußballkonföderation (AFC) gestimmt. Dies berichtet RIA Nowosti unter Berufung auf das Mitglied des Exekutivkomitees Michail Gerschkowitsch. Die Nachrichtenagentur zitiert Gerschkowitsch mit den Worten:  „Wir haben einstimmig dagegen gestimmt, weil es keine Garantien von der FIFA gibt. Wir haben beschlossen, die Kontakte mit der UEFA fortzusetzen, zumal es Fortschritte gibt.

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