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Die Russen nähern sich! Von Rüdiger Rauls
Die Krankenkassenbeiträge steigen aufgrund der Tatsache, dass die Ampel die Versicherten für das Bürgergeld bezahlen lässt
Die Beiträge zur Krankenkasse werden zum Jahreswechsel erneut steigen. Dies ist jedoch nicht notwendig. Der Bund belastet Betriebe und Arbeitnehmer mit zehn Milliarden Euro, indem sie für die Behandlung von Bürgergeld-Empfängern zahlen, obwohl Beiträge dafür nicht vorgesehen sind. Der Bund hat die Zahlungen für die Behandlung von Langzeitarbeitslosen in den letzten neun Jahren um mehr als ein Viertel gekürzt, während die Inflation die Preise immer weiter verteuert hat. Dies führt jedes Jahr zu einem Defizit in den Krankenkassen.
Die Jahre 2015 und 2016 waren auch für die deutsche Sozialversicherung einschneidende Jahre. Diese waren geprägt von der „Flüchtlingskrise“ und den damit verbundenen Kosten für die Gesundheitsversorgung. Die Bundesregierung hat die Kosten auf Betriebe und Arbeitnehmer umgelegt, um die Aussagen der Politiker zu verschleiern. Die Gesetzliche Krankenversicherung ist chronisch unterfinanziert, da der Staat zu niedrige Kassenbeiträge für Bürgergeld-Empfänger zahlt. Die steigenden Kassenbeiträge sind seit Jahrzehnten ein Problem, und die Regierungen haben bisher nur Taschenspielertricks angewendet, um das Problem zu lösen.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach war ursprünglich von einem Anstieg des Zusatzbeitragssatzes auf 1,7 Prozent ausgegangen, aber aufgrund der hohen Inflation kam es zu Lohnerhöhungen, wodurch auch die Einnahmen der Krankenkassen stiegen. Der GKV-Dachverband warnt jedoch davor, dass die Kosten ebenfalls steigen und die Kassen direkt betreffen werden. Die Prognose für das kommende Jahr sieht eine Finanzierungslücke von 3,2 Milliarden Euro vor, die durch höhere Zusatzbeiträge geschlossen werden muss. Die Politik der Bundesregierung, die Kosten auf die Krankenkassen abzuwälzen, wird vom Dachverband der Innungskrankenkassen kritisiert.
H2: Die steigenden Beiträge zur Krankenkasse belasten Betriebe und Arbeitnehmer
H2: Die Kosten für die Gesundheitsversorgung von Bürgergeld-Empfängern werden nicht ausreichend vom Bund bezahlt
H2: Die steigenden Kassenbeiträge sind seit Jahrzehnten ein Problem für die Gesetzliche Krankenversicherung
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Die Beiträge zur Krankenkasse steigen – weil die Ampel die Versicherten für das Bürgergeld zahlen lässt
Die Beiträge zur Krankenkasse steigen zum Jahreswechsel wieder. Das müsste nicht sein. Mit zehn Milliarden Euro belastet der Bund Betriebe und Arbeitnehmer. Sie zahlen für die Behandlung von Bürgergeld-Empfängern mit. Dafür sind Beiträge nicht vorgesehen. IMAGO / Karina Hessland Für einen Empfänger von ALG II – mittlerweile „Bürgergeld“ genannt – zahlt der Bund den Krankenkassen 108,48 Euro im Monat. 2014 waren es noch 142,13 Euro. Das heißt: Der Bund hat das Geld, das er für die Behandlung von Langzeitarbeitslosen bezahlt, innerhalb von neun Jahren um mehr als ein Viertel gekürzt. Während gleichzeitig die Inflation die Preise immer stärker verteuert hat – vor allem in den zurückliegenden zwei Jahren. Das reißt jedes Jahr ein Loch in die Krankenkassen. 2016 betrug es
