Warum führt das Paul-Ehrlich-Institut keine eigenständige Überprüfung der mRNA-Impfchargen von Pfizer auf Fremd-DNA durch

In letzter Zeit gibt es vermehrt Berichte darüber, dass in den Impfstoffchargen des mRNA-basierten Covid19-Impfstoffs von Pfizer/BioNTech Fremd-DNA über dem Grenzwert gefunden wurde. Ein bekannter Fall war eine MDR-Sendung über ein Privatlabor in Magdeburg, das DNA-Verunreinigungen weit über dem etablierten Grenzwert festgestellt hatte. Der Beitrag wurde mittlerweile aus der Mediathek entfernt. Es gibt auch Untersuchungen und Berichte aus den USA und Kanada. Die NachDenkSeiten wollten wissen, warum das Paul-Ehrlich-Institut, das dem Bundesgesundheitsministerium unterstellt ist, keine eigenen Untersuchungen durchführt, um diese Vorwürfe zu klären. Die Antwort überzeugt nicht.

Faktencheck der Aussagen des Sprechers des Gesundheitsministeriums
Die erste Behauptung, dass dieses Thema bereits behandelt wurde, ist nachweislich falsch. Die Frage war, warum das Paul-Ehrlich-Institut als Bundesbehörde nicht selbst Pfizer-Impfstoffchargen auf mögliche DNA-Verunreinigungen untersucht. Die Antwort des Sprechers des BMG, dass keine Überschreitung der Grenzwerte festgestellt wurde, ist ebenfalls falsch. In einer MDR-Dokumentation wurde berichtet, dass bei einer Stichprobe von Pfizer-BioNTech-Impfstoffdosen Verunreinigungen mit Fremd-DNA gefunden wurden, weit über den von der WHO festgelegten Höchstwerten. Auch andere Untersuchungen haben ähnliche Ergebnisse gezeigt.

Es wurde auch berichtet, dass es zwei Herstellungsprozesse für die mRNA-Impfstoffe gab, einen für das Zulassungsverfahren und einen für die Massenanwendung. Der zweite Prozess führte zu mit Fremd-DNA verunreinigten Impfstoffchargen. Geleakte interne E-Mails von EMA-Verantwortlichen belegen die Problematik um die mRNA-basierten Impfstoffe von Pfizer/BioNTech. Trotz dieser Bedenken wurde der Impfstoff bereits bedingt zugelassen.

Die Frage, wie diese Bedenken so schnell ausgeräumt wurden, wurde bisher nicht öffentlich beantwortet. Es bleibt fraglich, warum das Paul-Ehrlich-Institut keine eigenen Untersuchungen durchführt. Die Antwort des BMG, dass die Untersuchungen von den Herstellern durchgeführt werden müssen, ist nicht überzeugend.

H2: Untersuchungen und Berichte über Fremd-DNA in Impfstoffchargen
Es gibt vermehrt Untersuchungen und Berichte über das Vorhandensein von Fremd-DNA in den Impfstoffchargen des mRNA-basierten Covid19-Impfstoffs von Pfizer/BioNTech. Ein Privatlabor in Magdeburg hat DNA-Verunreinigungen weit über dem Grenzwert festgestellt. Auch in den USA und Kanada gibt es ähnliche Untersuchungen und Berichte.

H2: Falschaussagen des Sprechers des Gesundheitsministeriums
Die Aussagen des Sprechers des Gesundheitsministeriums, dass keine Überschreitung der Grenzwerte

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Wieso überprüft Paul-Ehrlich-Institut nicht selbst mRNA-Impfchargen von Pfizer auf Fremd-DNA?

In letzter Zeit häufen sich Berichte darüber, dass Fremd-DNA über dem Grenzwert in den Impfstoffchargen des mRNA-basierten Covid19-Impfstoffes von Pfizer/BioNTech gefunden worden sei. Der letzte prominente Fall war eine MDR-Sendung über ein Privatlabor in Magdeburg, welches nach eigenen Angaben DNA-Verunreinigungen weit über dem etablierten Grenzwert gefunden hatte. Der Beitrag ist mittlerweile „zur redaktionellen Prüfung“ aus der Mediathek entfernt worden. Aber auch außerhalb Deutschlands gibt es entsprechende Untersuchungen und Berichte, etwa aus den USA und Kanada. Die NachDenkSeiten wollten vor diesem Hintergrund wissen, wieso nicht das dem Bundesgesundheitsministerium unterstellte Paul-Ehrlich-Institut selbst entsprechende Untersuchungen vornehmen lässt, um diesen Vorwurf entweder dementieren oder bestätigen zu können. Die Antwort überzeugt nicht. Von Florian Warweg. Faktencheck der Aussagen des Sprechers des Gesundheitsministeriums „Herr Warweg, wir

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