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Warum führt das Paul-Ehrlich-Institut keine Eigenüberprüfung der mRNA-Impfchargen von Pfizer auf Fremd-DNA durch
In den letzten Wochen gab es vermehrt Berichte darüber, dass in den Chargen des mRNA-basierten Covid19-Impfstoffs von Pfizer/BioNTech Fremd-DNA über dem Grenzwert gefunden wurde. Ein bekannter Fall war eine MDR-Sendung über ein Privatlabor in Magdeburg, das DNA-Verunreinigungen weit über dem etablierten Grenzwert entdeckt hatte. Der Beitrag wurde mittlerweile aus der Mediathek entfernt. Es gibt jedoch auch außerhalb Deutschlands Untersuchungen und Berichte zu diesem Thema, zum Beispiel aus den USA und Kanada. Die NachDenkSeiten wollten daher wissen, warum das Paul-Ehrlich-Institut, das dem Bundesgesundheitsministerium unterstellt ist, keine eigenen Untersuchungen durchführt, um die Vorwürfe entweder zu widerlegen oder zu bestätigen. Die Antwort des Instituts überzeugt nicht.
Eine Aussage des Sprechers des Bundesgesundheitsministeriums, dass fremde DNA in den Impfstoffen gefunden wurde, die über die Grenzwerte hinausgeht, ist falsch. In der MDR-Dokumentation wurde jedoch berichtet, dass die deutsche Mikrobiologin Prof. Dr. Brigitte König bei einer Stichprobe von Pfizer-BioNTech-Impfstoffdosen Verunreinigungen mit Fremd-DNA gefunden hat, die weit über den von der Weltgesundheitsorganisation festgelegten Höchstwerten liegen. Auch andere Untersuchungen, zum Beispiel von US-amerikanischen Genomforschern, haben ähnliche Ergebnisse gezeigt. Die Aussage des Sprechers des Bundesgesundheitsministeriums ist daher falsch.
Es gibt auch Hinweise darauf, dass es bei der Herstellung der mRNA-Impfstoffe von Pfizer zwei verschiedene Prozesse gab, einen für das Zulassungsverfahren und einen für die Massenanwendung. Das führte zu Impfstoffchargen, die mit Fremd-DNA verunreinigt waren. Interne Dokumente von Pfizer und E-Mails von EMA-Verantwortlichen belegen diese Problematik. Es stellt sich die Frage, wie diese Bedenken so schnell ausgeräumt wurden, da nur wenige Wochen später die bedingte Zulassung für die kommerziellen Chargen des Impfstoffs erfolgte.
Die Frage, warum das Paul-Ehrlich-Institut keine eigenen Untersuchungen durchführt, wurde in einer Bundespressekonferenz gestellt. Die Antwort des Bundesgesundheitsministeriums war, dass es Vorgaben der EMA gibt, welche Untersuchungen von den Bundesoberbehörden und welche von den Herstellern durchgeführt werden müssen. Bisher wurden keine Überschreitungen der Grenzwerte festgestellt
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Wieso überprüft Paul-Ehrlich-Institut nicht selbst mRNA-Impfchargen von Pfizer auf Fremd-DNA?
In letzter Zeit häufen sich Berichte darüber, dass Fremd-DNA über dem Grenzwert in den Impfstoffchargen des mRNA-basierten Covid19-Impfstoffes von Pfizer/BioNTech gefunden worden sei. Der letzte prominente Fall war eine MDR-Sendung über ein Privatlabor in Magdeburg, welches nach eigenen Angaben DNA-Verunreinigungen weit über dem etablierten Grenzwert gefunden hatte. Der Beitrag ist mittlerweile „zur redaktionellen Prüfung“ aus der Mediathek entfernt worden. Aber auch außerhalb Deutschlands gibt es entsprechende Untersuchungen und Berichte, etwa aus den USA und Kanada. Die NachDenkSeiten wollten vor diesem Hintergrund wissen, wieso nicht das dem Bundesgesundheitsministerium unterstellte Paul-Ehrlich-Institut selbst entsprechende Untersuchungen vornehmen lässt, um diesen Vorwurf entweder dementieren oder bestätigen zu können. Die Antwort überzeugt nicht. Von Florian Warweg. Faktencheck der Aussagen des Sprechers des Gesundheitsministeriums „Herr Warweg, wir
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