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Warum führt das Paul-Ehrlich-Institut keine Eigenüberprüfung der mRNA-Impfstoffchargen von Pfizer auf Fremd-DNA durch

Published On: 21. Dezember 2023 13:00

In letzter Zeit gibt es vermehrt Berichte darüber, dass in den Impfstoffchargen des mRNA-basierten Covid19-Impfstoffs von Pfizer/BioNTech Fremd-DNA über dem Grenzwert gefunden wurde. Ein bekannter Fall war eine MDR-Sendung über ein Privatlabor in Magdeburg, das DNA-Verunreinigungen weit über dem etablierten Grenzwert festgestellt hatte. Der Beitrag wurde mittlerweile aus der Mediathek entfernt. Es gibt auch Untersuchungen und Berichte aus den USA und Kanada. Die NachDenkSeiten wollten wissen, warum das Paul-Ehrlich-Institut, das dem Bundesgesundheitsministerium unterstellt ist, keine eigenen Untersuchungen durchführt, um die Vorwürfe zu entkräften oder zu bestätigen. Die Antwort überzeugt nicht.

Eine Aussage des Sprechers des Gesundheitsministeriums, dass fremde DNA in den Impfstoffen gefunden wurde, die über die Grenzwerte hinausgeht, ist falsch. In der MDR-Dokumentation wurde jedoch berichtet, dass bei einer Stichprobe von Pfizer-BioNTech-Impfstoffdosen Verunreinigungen mit Fremd-DNA gefunden wurden, die weit über den von der WHO festgelegten Höchstwerten lagen. Auch andere Untersuchungen, wie die von US-amerikanischen Genomforschern, haben ähnliche Ergebnisse gezeigt. Die Aussage des Sprechers des BMG ist also falsch.

Es gibt auch Hinweise darauf, dass es bei der Herstellung der mRNA-Impfstoffe von Pfizer zwei verschiedene Prozesse gab, einen für das Zulassungsverfahren und einen für die Massenanwendung. Der zweite Prozess führte zu Verunreinigungen mit Fremd-DNA, was von der EMA moniert wurde. Geleakte interne E-Mails von EMA-Verantwortlichen belegen ebenfalls die Problematik. Trotz dieser Bedenken wurde der Impfstoff von Pfizer/BioNTech bereits bedingt zugelassen.

Die Frage, wie diese Bedenken so schnell ausgeräumt wurden, wurde bisher nicht beantwortet. Es bleibt fraglich, warum das Paul-Ehrlich-Institut keine eigenen Untersuchungen durchführt und stattdessen auf die Untersuchungen der Hersteller vertraut

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Wieso überprüft Paul-Ehrlich-Institut nicht selbst mRNA-Impfchargen von Pfizer auf Fremd-DNA?

In letzter Zeit häufen sich Berichte darüber, dass Fremd-DNA über dem Grenzwert in den Impfstoffchargen des mRNA-basierten Covid19-Impfstoffes von Pfizer/BioNTech gefunden worden sei. Der letzte prominente Fall war eine MDR-Sendung über ein Privatlabor in Magdeburg, welches nach eigenen Angaben DNA-Verunreinigungen weit über dem etablierten Grenzwert gefunden hatte. Der Beitrag ist mittlerweile „zur redaktionellen Prüfung“ aus der Mediathek entfernt worden. Aber auch außerhalb Deutschlands gibt es entsprechende Untersuchungen und Berichte, etwa aus den USA und Kanada. Die NachDenkSeiten wollten vor diesem Hintergrund wissen, wieso nicht das dem Bundesgesundheitsministerium unterstellte Paul-Ehrlich-Institut selbst entsprechende Untersuchungen vornehmen lässt, um diesen Vorwurf entweder dementieren oder bestätigen zu können. Die Antwort überzeugt nicht. Von Florian Warweg. Faktencheck der Aussagen des Sprechers des Gesundheitsministeriums „Herr Warweg, wir

Details zu Wieso überprüft Paul-Ehrlich-Institut nicht selbst mRNA-Impfchargen von Pfizer auf Fremd-DNA?

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