Weihnachtliche Scheinheiligkeit der Wohltätigkeit im Kontext von Angriffen auf Arme und dem Wahn der Lohnarbeit
Buch mit dem Titel „Bullshit-Jobs: Vom wahren Sinn der Arbeit“ veröffentlicht, in dem er diese Thematik ausführlich behandelt. Er argumentiert, dass viele Jobs in unserer Gesellschaft eigentlich überflüssig sind und nur dazu dienen, Menschen beschäftigt zu halten und ihnen das Gefühl zu geben, produktiv zu sein.
In Zeiten wachsender Armut und sozialer Ungleichheit sollte man meiner Meinung nach darüber nachdenken, welche Art von Arbeit wirklich wertvoll ist und welchen Beitrag sie zur Gesellschaft leistet. Statt die Armen zu stigmatisieren und zu bestrafen, sollten wir uns lieber fragen, warum es überhaupt so viele Menschen gibt, die trotz Arbeit arm sind. Es ist an der Zeit, die Ursachen von Armut und Ungleichheit anzugehen und eine gerechtere Gesellschaft zu schaffen, in der jeder die Möglichkeit hat, ein menschenwürdiges Leben zu führen
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Weihnachtliche Wohltätigkeits-Heuchelei im Schatten von Armen-Bashing und Lohnarbeits-Wahn
22 Dez. 2023 20:42 Uhr Von Susan Bonath Weihnachten naht und etwas scheint anders zu sein als sonst. Der traditionelle Ablasshandel – das befristete „Herz für Arme“ – will sich im inflationsgeplagten Deutschland nicht so richtig einstellen. Die mediale Klischee-Debatte darüber, wie man die Peitsche noch härter gegen Arme schwingen kann, überschattet die bürgerliche Feiertagswohltätigkeitslaune. Deutschland jagt „Faulpelze“, allerdings nur die armen. Gegen Superreiche mit leistungslos geerbten Milliarden hält sich der Zorn in Grenzen. Bürgerliche Moralapostel und ihr „Herz für Arme“ In München hat der Verein „Aktion Brücke“ Weihnachtsgeschenke an Obdachlose verteilt. Die Stuttgarter Zeitung nennt dies einen „vollen Erfolg“. Die Frage ist: Für wen oder was? Vermutlich dient es vor allem dem Wohlgefühl einiger bürgerlicher Moralapostel. Die Stimmung im Land
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