Eine Impfung gegen Ideologie fehlt uns im Westen

eicherung betrachten, sondern als Bedrohung. Die Andersdenkenden werden diffamiert, ausgegrenzt und zum Schweigen gebracht. Es gibt keine offene Diskussion mehr, sondern nur noch eine Einheitsmeinung, die von oben diktiert wird. Das ist das wahre Problem, das unser Land derzeit hat. Es geht nicht darum, wer schuld ist oder wer die Macht hat, sondern darum, dass wir unsere Freiheit und unsere Demokratie verteidigen müssen. Denn wenn wir das nicht tun, werden wir bald in einer Gesellschaft leben, in der es keine Meinungsfreiheit mehr gibt, in der wir uns ständig selbst zensieren müssen, aus Angst vor Repressalien. Das ist keine Zukunft, die ich mir für mein Land wünsche. Deshalb müssen wir aufstehen und für unsere Werte kämpfen. Wir müssen den Mut haben, unsere Meinung zu sagen, auch wenn sie unbequem ist. Wir müssen uns gegen die Gleichschaltung der Medien und der Politik wehren. Und vor allem müssen wir uns bewusst machen, dass wir nicht allein sind. Es gibt viele Menschen, die genauso denken wie wir, die genauso besorgt sind um die Zukunft unseres Landes. Gemeinsam können wir etwas bewegen. Gemeinsam können wir unsere Freiheit verteidigen. Es liegt an uns, ob wir das tun oder ob wir uns weiterhin in Resignation und Gleichgültigkeit verlieren. Ich für meinen Teil werde nicht aufgeben. Ich werde weiterhin meine Stimme erheben und für meine Überzeugungen kämpfen. Denn ich glaube fest daran, dass wir eine bessere Zukunft haben können. Eine Zukunft, in der Freiheit, Demokratie und Toleranz wieder Werte sind, die wir hochhalten. Eine Zukunft, in der wir stolz auf unser Land sein können. Es liegt an uns, diese Zukunft zu gestalten. Lasst uns gemeinsam dafür kämpfen!

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Uns im Westen fehlt eine Impfung – und zwar eine gegen Ideologie

Seit 2020 habe ich mir an jedem Silvester gesagt: Wenigstens kann es im neuen Jahr wohl nicht mehr schlimmer kommen – es kann nur besser werden. Jedes Mal habe ich mich bitter getäuscht. Darum habe ich dieses Mal zum Jahreswechsel meine Erwartungen drastisch heruntergeschraubt. Mein einziger Wunsch ist eigentlich, dass wir nicht noch ein Katastrophen-Jahr erleben. Ein guter Freund aus Moskau, früher ein Aushängeschild von Putins Regierung, schrieb mir heute, dass er nur einen vorrangigen Wunsch habe: „Dass das Töten aufhört.“ Dem ist nichts hinzuzufügen. Und ich finde, es ist meine Pflicht, diesen Wunsch meines Freundes hier wiederzugeben. Und ich meine damit nicht nur die Ukraine, sondern alle Kriege. Und ich bitte alle, hier die weltanschaulichen und ideologischen Streitereien hintan zu

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