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Alles unter Kontrolle“ – wie Medien die Silvesterkrawalle leugnen

Published On: 2. Januar 2024 3:44

Einer meiner Neujahrswünsche war, dass mehr Ehrlichkeit und Klartext herrschen sollte. Doch bereits am ersten Tag des neuen Jahres wurde dieser Wunsch auf dreiste Weise konterkariert. Ich verfolgte die Bilder und Nachrichten aus Berlin in der Nacht und was ich sah, erinnerte eher an ein Schlachtfeld als an eine friedliche Stadt, die feiert. Es gab Angriffe auf die Polizei im Minutentakt und ein gewaltbereiter Mob wütete auf den Straßen, indem er Polizisten und Rettungskräfte mit Feuerwerkskörpern beschoss, bedrohte und am Einsatz hinderte. In Berlin wurden 300 Menschen vorläufig festgenommen, die meisten wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz. Die Polizei konnte in letzter Minute den Bau von Molotow-Cocktails verhindern. Doch die Schlagzeile in der „Bild“ lautet heute: „Alles im Griff“. Dies ist eine unglaubliche Manipulation, um den Eindruck zu erwecken, dass die Polizei die Lage unter Kontrolle hatte. Leider ist dies nicht neu, da die „Bild“ letztes Jahr kritische Chefredakteure entlassen und durch treue „Merkelianer“ ersetzt hat. Die Zustände in der Hauptstadt an Silvester werden oft nur als Randnotizen behandelt oder massiv heruntergespielt. Die „Süddeutsche Zeitung“ behauptet sogar, dass die befürchtete Silvester-Randale in Berlin ausgeblieben sei, dank massiver Polizeipräsenz. Doch dies ist eine Verharmlosung der Situation, denn es gab zahlreiche Angriffe auf Polizeibeamte, Verletzte und Festnahmen. Es ist entweder erschreckend, wie der polit-medialer Komplex diese Zustände schönredet und verdrängt oder wie die Zustände selbst sind. Es ist jedoch erfreulich, dass zumindest in diesem Jahr niemand rechtsextreme Täter für die Angriffe verantwortlich gemacht hat. Es ist wichtig, dass kritischer Journalismus unterstützt wird, um die Einheitsmeinung aufzubrechen. Ihre Unterstützung ist entscheidend, um unabhängigen Journalismus zu sichern, der keine GEZ-Gebühren oder Steuergelder erhält und keinen Milliardär als Sponsor hat

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„Alles im Griff“ – wie Medien die Silvesterrandale leugnen

Einer meiner Neujahrswünsche war: mehr Ehrlichkeit, mehr Klartext. Bereits am ersten Tag des neuen Jahres wurde dieser Wunsch auf dreiste Weise konterkariert. Schon in der Nacht habe ich die Bilder und Nachrichten aus Berlin verfolgt. Was da zu sehen war, erinnerte eher an ein Schlachtfeld als an eine Stadt, die friedlich feiert. Nur zwei Schlagzeilen, um Sie nicht zu ermüden – denn den ganzen Rest können Sie sich lebhaft vorstellen: „Angriffe auf Polizei im Minutentakt“, schrieb die „Bild“ heute Nacht. „In Berlin, Leipzig und anderen Städten wütete ein gewaltbereiter Mob auf den Straßen, Polizisten und Rettungskräfte wurden mit Feuerwerkskörpern beschossen, bedroht und am Einsatz gehindert. 15 Einsatzkräfte wurden allein in Berlin verletzt, ein Beamter so schwer, dass er den Dienst

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