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Hunderte Stellen verloren – aufgrund ungewährleisteter Stromversorgung

Published On: 2. Januar 2024 17:34

Von Kai Rebmann

Das „Chemiedreieck“ zwischen Chiemsee, Inn und Salzach im Südosten Bayerns gilt als wirtschaftlicher Motor und Jobgarant. Doch diese Zeiten könnten bald vorbei sein! In den letzten Monaten häufen sich schlechte Nachrichten, Unternehmen ziehen weg oder siedeln sich erst gar nicht an. Über 1.000 Arbeitsplätze und der Ruf der gesamten Region stehen auf dem Spiel. Vor einem Jahr kündigte der Kunststoffhersteller Dyneon an, sein Werk in Gendorf spätestens im Jahr 2025 zu schließen. Der Grund dafür sind weitreichende Verbote für die dort hergestellten Fluorkunststoffe (PFAS) in der EU. Zwei weitere Großkunden, die direkt von Dyneon abhängig sind und sich ebenfalls im „Chemiedreieck“ befinden, sind von dieser Entscheidung ebenfalls betroffen. Auch ihnen und den Mitarbeitern droht das Aus!

„Hightech-Standort“ aus der Steinzeit

In Burgkirchen sollte ein großes Rechenzentrum eines spanischen Unternehmens mit 250 neuen Arbeitsplätzen angesiedelt werden. Doch nun wurde bekannt, dass die Spanier von ihren Plänen Abstand genommen und dem Chemiedreieck eine Absage erteilt haben. Der Grund dafür ist, dass die Gemeinde die benötigte Stromversorgung von 50 Megawatt nicht garantieren kann. Weder TenneT noch das Bayernwerk können den Strombedarf vor 2030 decken. Dabei war der Standort im Gewerbegebiet Hecketstall aufgrund des benachbarten Umspannwerks in Pirnach als ideal angesehen worden. Doch stattdessen gibt es die nächste schlechte Nachricht. Auch ein Schweizer Unternehmen, das eine Großspeicheranlage neben dem Umspannwerk errichten wollte, hat dem Rathaus mitgeteilt, dass es nicht ins Chemiedreieck kommen wird. Offenbar wurde den Schweizern signalisiert, dass es keine überschüssige Strommenge zur Speicherung geben wird.

Achselzucken im Wirtschaftsministerium

Ironischerweise steht das Kernkraftwerk Isar 2, das auf Betreiben der Bundesregierung im April 2023 ohne Not abgeschaltet wurde, keine hundert Kilometer entfernt. Doch das Chemiedreieck kann anscheinend auch keine Hilfe aus München erwarten. Bürgermeister Krichenbauer hat sich bereits an seinen Parteifreund Hubert Aiwanger im bayrischen Wirtschaftsministerium gewandt, aber auch dort konnte das Problem nicht gelöst werden. Um die Kapazitäten, die bis 2023 von Isar 2 generiert wurden, zu ersetzen, bräuchte es weit mehr als 1.000 Windräder. Doch in Bayern wurden in diesem Jahr bisher nur sieben Windräder genehmigt. Die infrastrukturellen Defizite im Chemiedreieck sind hausgemacht, und eine praktikable Lösung ist in Sichtweite. Doch stattdessen werden Wirtschaftskraft, Reputation und Arbeitsplätze auf dem Altar grüner Ideologie geopfert.

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Kai Rebmann ist Publizist und Verleger. Er leitet einen Verlag und betreibt einen eigenen Blog.

Bild: Shutterstock

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