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Leserbrief: Wagt sich RT DE, Kritik zu veröffentlichen

Published On: 2. Januar 2024 21:43

2. Januar 2024, 21:43 Uhr

Quelle: Legion-media.ru © Shauhuber/McPhoto/Capital Pictures

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Leserbrief von Orinoco, 02.01.2024

Ich bin ein deutscher Blogger, der sowohl die Mainstream-Medien als auch die alternativen Medien kritisch betrachtet. Seit dem Verbot in der EU lese ich RT DE täglich in meinem RSS-Feed und konvertiere regelmäßig interessante Artikel in meinen persönlichen Podcast, den ich bei allen meinen kontemplativen Tätigkeiten höre. Mal sehen, ob RT DE den Mut hat, das zu tun, was sich in Deutschland kein Mainstream-Medium mehr traut: Selbstkritik zu veröffentlichen und damit zu zeigen, dass sie Wilhelm Busch gelesen haben. Vorweg möchte ich fair sein und sagen, dass RT DE neben Anti-Spiegel und anderen alternativen Medien und Blogs für mich eine wichtige Quelle für kritische Betrachtungen des Westens ist. Die Kritik, die ich früher von etablierten, linksorientierten Medien in Deutschland erwartet habe, kommt heute von RT DE & Co. Nach etwa zwei Jahren Vergleich mit westlicher Propaganda kann ich sagen: RT DE & Co. gewinnen den Punktekampf gegen den Westen. Die deutschsprachigen Mainstream-Medien haben der Kritik am Westen kaum etwas entgegenzusetzen. Meistens heißt es nur „Alles russische Propaganda!“ oder es wird versucht, Gedanken zu lesen, wie „Putin denkt, will, wird, plant, hat vor, dieses und jenes“. Aber nun zu den negativen Kritikpunkten bei RT DE, die teilweise auch auf andere pro-russische Medien zutreffen: In den Artikeln, die meistens namentlich gekennzeichnet sind, wird immer wieder die russische Staatsräson und das wirtschaftliche Standbein Russlands betont. Es wird deutlich gemacht, dass die Nutzung fossiler Energieträger nicht infrage gestellt werden darf, während fossilfreie Energiequellen und Technologien stark kritisiert werden. Das ist verständlich, da es sich um fundamentale wirtschaftliche und geopolitische Interessen handelt. Ironischerweise gleichen diese Interessen denen der US-Elite, entgegen aller Klimaschutzbehauptungen (was RT DE selbst dokumentiert hat). Beim Krieg in der Ukraine oder generell gegen Russland habe ich den Eindruck, dass es auch darum geht, wer von der Ausbeutung der fossilen Lagerstätten profitieren darf. Es wäre nicht schlimm, wenn das offen und ehrlich zugegeben würde. Aber so wie es argumentativ verdreht wird, ist es eine Beleidigung für informierte Leser. Es ist zu einfach zu behaupten, dass Windkraftanlagen und Photovoltaikanlagen zu teuer sind und Elektroautos nicht funktionieren, und dabei wissenschaftlich fragwürdige Hypothesen von Pseudoautoritäten in den Raum zu werfen. Das ist zu billig und kann nur von denen geglaubt werden, die keine Ahnung haben und alles glauben, was ihnen passt. Ich habe auch wiederholt Kritik an veganer Ernährung bei RT DE festgestellt. Als Veganer seit 1978 in der dritten Generation kann ich nur den Kopf schütteln. Denn diesen Unsinn von DGE, Pudel, Pollmer & Co. lese ich seit Jahrzehnten in den deutschen Mainstream-Medien. Das bezieht sich hauptsächlich auf die Beiträge von Dagmar Henn, die ich ansonsten wegen ihrer scharfen Feder sehr gerne lese und schätze. Zusammenfassend lässt sich sagen: Das Kritikwürdige an RT DE ist nicht das, was am Westen (meiner Meinung nach zu Recht) kritisiert wird, sondern das, wo sich die Interessen stillschweigend mit dem Westen decken. Die EU hat RT gesperrt, um eine kritische, nicht pro-westliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und das betrifft nicht nur den Ukraine-Krieg. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert und mehrere soziale Medien haben unsere Konten blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU weiterhin ein Journalismus betrieben werden kann, der über die Mainstream-Narrative hinausgeht. Wenn Ihnen unsere Artikel gefallen, teilen Sie sie bitte überall, wo Sie aktiv sind. Das ist möglich, da die EU weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten hat. Anmerkung: Österreich hat jedoch am 13. April eine Änderung des „Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes“ eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Daher bitten wir Sie, unsere Beiträge vorerst in Österreich nicht in den sozialen Medien zu teilen, bis der Sachverhalt geklärt ist

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Leserbrief: Traut sich RT DE, Kritik zu veröffentlichen?

2 Jan. 2024 21:43 Uhr Quelle: Legion-media.ru © Shauhuber/McPhoto/Capital Pictures Möchten Sie uns schreiben? Und hier geht es direkt zum Eingabeformular für einen Leserbrief. Leserbrief von Orinoco, 02.01.2024 Ich bin ein Blogger aus Deutschland, der sowohl die Mainstreammedien als auch die alternativen Medien kritisch betrachtet. Ich lese RT DE seit dem Verbot in der EU täglich (Streisand-Effekt) in meiner RSS-Feed-Zeitung und wandele die mich interessierenden Artikel regelmäßig in meinen persönlichen Podcast um, den ich bei allen kontemplativen Tätigkeiten höre. Na, dann wollen wir mal sehen, ob RT DE sich das traut, was sie praktisch kein wertewestliches Mainstreammedium in Deutschland mehr traut: Kritik an sich selbst zu veröffentlichen und damit zu zeigen, den eigenen Wilhelm Busch gelesen zu haben //Selbstkritik Wilhelm Busch//. Die

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Categories: Deutsch, Medien, Quellen, Russia Today, UkraineTags: Daily Views: 1Total Views: 11
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