klinikverbund-beantragt-insolvenzKlinikverbund beantragt Insolvenz
falscher-faktencheck-in-alternativem-medium-ueber-den-schutz-vor-infektion-durch-impfungFalscher Faktencheck in alternativem Medium über den Schutz vor Infektion durch Impfung
scholz-kann-nicht-einmal-den-flutkanzler-sein

Scholz kann nicht einmal den Flutkanzler sein

Published On: 2. Januar 2024 14:51

Flutkanzler: Olaf Scholz zeigt Desinteresse an Volksnähe

Es ist nicht so schwierig, sich als Flutkanzler zu präsentieren, wie Gerhard Schröder bereits 2002 gezeigt hat. Doch Olaf Scholz konnte nicht einmal Gummistiefel für seinen Besuch im Hochwassergebiet tragen, was weniger auf Unfähigkeit als auf prinzipielles Desinteresse an Volksnähe hinweist. Früher waren Katastrophenfälle wie Hochwasser ein Hauptgewinn für Politiker, um ihre Beliebtheit zu steigern und Wahlen zu gewinnen. Schröder zeigte dies 2002, als er mit Gummistiefeln Volksnähe demonstrierte und sein Herausforderer Stoiber weggespült wurde. Doch die Nachfolgegeneration um Scholz ringt mit sich und ihrem Gewissen. Es scheint ihm schlichtweg egal zu sein, wie beliebt er beim Volk ist.

Hochwasserbesichtigung ohne Gummistiefel: „Jetzt ist es halt da“

Am 31.12. stand Olaf Scholz betröppelt in Verden, einem von der Flut betroffenen Ort in Niedersachsen. Da er keine Gummistiefel trug, konnte er nicht mitten im Ort stehen, da dort Wasser stand. Stattdessen musste er von den Bewohnern durch eine Pfütze getrennt stehen und ein trauriges Gesicht machen. Bereits bei der Flut im Ahrtal trat Scholz ohne Gummistiefel auf. Es stellt sich die Frage, wie er überhaupt zum Bundeskanzler gewählt werden konnte. Die Deutschen verdanken dies vor allem Annalena Baerbock und Armin Laschet. Die Bevölkerung in Verden war vom Besuch des Kanzlers nicht begeistert und rief „Scholz raus“ und „Geh nach Hause“. Ein betroffener Anwohner war enttäuscht, dass Scholz keine Gummistiefel trug und somit keine Anteilnahme zeigen konnte. Stattdessen flüchtete der Kanzler mit einer Journalistenschar in die nächste Seitengasse.

Die Ampelregierung zeigt Desinteresse am Volk

Die Ampelregierung, zu der auch Scholz gehört, zeigt Desinteresse am Volk und dessen Sorgen und Nöten. Innenministerin Nancy Faeser hat bisher keine Mühe unternommen, die Hochwassergebiete zu besuchen. Scholz vermittelte bei seinem Besuch deutlich die Lustlosigkeit angesichts eines Pflichttermins, der ihn aus seinem Weihnachtsurlaub riss. Die Ampelregierung versteht unter Regieren das Verprassen von Steuergeldern für alles Mögliche, nur nicht für das Wohl der Deutschen.

Original Artikel Teaser

Nicht einmal den Flutkanzler kann Scholz

Eigentlich ist Flutkanzler nicht so schwierig: Gerhard Schröder machte bereits 2002 vor, mit welch einfachen Gesten man den Macher vermitteln kann. Dass Olaf Scholz für seinen Besuch im Hochwassergebiet aber nicht mal Gummistiefel anziehen konnte, zeigt weniger Unfähigkeit, als prinzipielles Desinteresse an Volksnähe. IMAGO / Future Image „Bis hierhin und nicht weiter“, so lautete das Gebot der Schuhe des Kanzlers in Verden. Es mag zynisch klingen, aber es gab Zeiten, in denen Katastrophenfälle wie Hochwasser ein Hauptgewinn im Lotto für Politiker waren. Gummistiefel an, Volksnähe zeigen, Wahlen gewinnen – so machte es Gerhard „Der Flutkanzler“ Schröder 2002 vor, als sich scheinbar für ihn der Himmel öffnete und die damaligen Hochwasser seinen Herausforderer Edmund Stoiber wegspülten. Gerade im Wahlkampf sind Politiker

Details zu Nicht einmal den Flutkanzler kann Scholz

Categories: Deutsch, Politik, Quellen, Tichys EinblickTags: , Daily Views: 1Total Views: 18
klinikverbund-beantragt-insolvenzKlinikverbund beantragt Insolvenz
falscher-faktencheck-in-alternativem-medium-ueber-den-schutz-vor-infektion-durch-impfungFalscher Faktencheck in alternativem Medium über den Schutz vor Infektion durch Impfung