Wo wird der Strom hergestellt? 51. Analysewoche 2023
Die Weihnachtswoche war ein großer Erfolg für die regenerative Stromerzeugung in Deutschland. An drei Tagen konnte der Strombedarf des Landes durch Windkraft, Photovoltaik, Wasserkraft und Biomasse stundenweise gedeckt werden. Am Heiligen Abend wurde sogar der gesamte Strombedarf regenerativ gedeckt, mit Ausnahme der ersten Stunde. Dies war bisher noch nie der Fall. Natürlich musste aus Gründen der Netzstabilität in allen Fällen zusätzlich konventioneller Strom erzeugt werden, was zu niedrigen Strompreisen führte. Diese waren so niedrig wie noch nie in einer Analysewoche seit dem Anstieg der Strompreise im Januar
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Woher kommt der Strom? 51. Analysewoche 2023
Die Weihnachtswoche war der regenerative Knaller: An drei Tagen reichte die Stromerzeugung mittels Windkraft, Photovoltaik, Laufwasser und Biomasse stundenweise aus, um den Bedarf Deutschlands zu decken. Am Heiligen Abend war es bis auf die erste Stunde gar der komplette Tag, an dem der Strombedarf regenerativ gedeckt wurde. Das gab es noch nie. Selbstverständlich musste aus Netzstabilitätsgründen in allen Fällen konventioneller Strom hinzuerzeugt werden, so dass die Strompreise ebenfalls niedrig waren wie noch nie in einer Analysewoche seit dem generellen Strompreisanstieg ab Januar 2021. Wochen, die in der Kolumne „Woher kommt der Strom?“ auf der Achse seit nunmehr genau fünf Jahren in Sachen Strom und mehr analysiert werden. Zurück zum Heiligen Abend 2023. Ab 00:00 bis 24:00 Uhr lag der Strompreis bei 0 €/MWh oder niedriger, sprich der Preis war
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