Wütende Bauern | Von Rüdiger Rauls

schland wird immer teurer und schwieriger, während die Regierung anscheinend nur ihre eigenen Interessen verfolgt. Die Bauernproteste sind daher nicht nur ein Kampf um ihre eigenen Interessen, sondern auch ein Ausdruck des Unmuts und der Wut vieler Menschen im Land. Sie fühlen sich von der Regierung im Stich gelassen und nicht gehört.

Die Forderungen der Bauern nach einer Abschaffung der neuen Steuern und Abgaben sind daher nur ein Teil des Problems. Es geht um eine grundsätzliche Kritik an der Politik der Regierung und ihrer mangelnden Bereitschaft, die Interessen der Bevölkerung ernst zu nehmen. Die Bauern haben erkannt, dass sie nur gemeinsam mit anderen gesellschaftlichen Gruppen eine Chance haben, etwas zu bewirken.

Die breite Unterstützung der Bevölkerung für die Bauernproteste zeigt, dass die Menschen genug haben von einer Politik, die ihre Lebensbedingungen immer weiter verschlechtert. Sie wollen nicht länger die Zeche für die Fehler und Versäumnisse der Regierung zahlen. Die Bauernproteste sind daher ein Ausdruck des Widerstands gegen eine Politik, die die Interessen der Bevölkerung ignoriert und nur den eigenen Machterhalt im Blick hat.

Es bleibt abzuwarten, wie die Regierung auf die Proteste reagieren wird. Bisher hat sie sich wenig kooperativ gezeigt und versucht, die Bauern mit leeren Versprechungen zu besänftigen. Doch die Bauern lassen sich nicht so leicht abspeisen. Sie haben erkannt, dass sie nur gemeinsam mit anderen gesellschaftlichen Gruppen eine Chance haben, etwas zu bewirken. Die breite Unterstützung der Bevölkerung für die Bauernproteste zeigt, dass der Unmut über die Politik der Regierung immer größer wird. Es ist an der Zeit, dass die Regierung endlich auf die Sorgen und Nöte der Menschen hört und ihre Politik ändert. Sonst werden die Proteste weitergehen und sich noch weiter ausbreiten

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Bauern in Wut | Von Rüdiger Rauls

Ein Kommentar von Rüdiger Rauls. Bauern sind unter normalen Umständen keine Aufrührer. Die Politik treibt sie zum Protest. Schon zur Zeit der Bauernkriege sorgten die großen Herren selbst dafür, dass ihnen der kleine Mann zum Feind wurde. Damals ging es um den Zehnten und Frondienste. Heute bedrohen bürokratische Auflagen und die Streichung von Steuervergünstigungen die Lebensgrundlagen der Landwirte und nicht nur ihre. Der Bauern Not Die Herren (und Damen) in Berlin müssen es schon arg getrieben haben, dass am 18. Dezember vergangenen Jahres Tausende von Bauern die Hauptverkehrsadern der Hauptstadt dicht machten. „Laut Veranstalter sollen an der Demonstration am Brandenburger Tor etwa 8.000 bis 10.000 Menschen teilgenommen haben, mehr als 3.000 Traktoren waren in Berlin unterwegs.“(1) Seit das Bundesverfassungsgericht mit

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