Die Umschlagmethode: Eine Möglichkeit für Bürgergeld-Empfänger, erheblich zu sparen
Das Bürgergeld wird von verschiedenen Seiten kritisiert, da es angeblich nicht dazu motiviert, reguläre Arbeit aufzunehmen. Die staatliche Unterstützung, die durch Steuergelder finanziert wird, soll so großzügig sein, dass sich Arbeit nicht mehr lohnt. Es wird auch befürchtet, dass das Bürgergeld die Einkommen vieler Berufe bald übersteigen wird, berichtet die Epoch Times.
Eine Frau namens Angelina Nitschke zeigt auf TikTok, dass Empfänger von Bürgergeld nicht hungern müssen und sogar noch Geld sparen können. Sie erhält selbst diese Unterstützung und hat herausgefunden, wie man mit einem disziplinierten Umgang mit dem Bürgergeld bis zur Hälfte des monatlichen Betrags sparen kann. Sie bezieht seit Mai 2022 Arbeitslosengeld und hat seitdem am Ende jedes Monats mehr Geld übrig als zuvor.
Um den Überblick zu behalten, verwendet Angelina Nitschke eine Methode namens „Umschlagmethode“. Sie hat fünf Zipper-Taschen, in die sie Geld für verschiedene Ausgabenkategorien steckt. Nach Abzug der Miete stehen ihrer Familie monatlich noch 2.495,50 Euro zur Verfügung. Sie plant auch ihre Wocheneinkäufe akribisch und hat ein Budget von 115 Euro pro Woche für Essen. Durch ihre genaue Kalkulation kann sie auch „Selbstbetrug“ vermeiden, bei dem man sich fragt, wo das Geld geblieben ist.
Es ist wichtig, immer einen Überblick über die Finanzen zu haben, um sich nicht zu verzetteln. Viele Bürgergeldempfänger haben Schwierigkeiten, mit ihren Leistungen zurechtzukommen, weil sie keinen Überblick haben. Angelina Nitschke hat gelernt, dass es nicht schlimm ist, wenn in einem Umschlag mal nichts mehr übrig ist, da es nur für die jeweilige Woche vorgesehen ist. Durch ihre Methode kann sie jeden Monat etwa 900 Euro sparen
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Umschlagmethode: So können Bürgergeld-Empfänger kräftig sparen
Das Bürgergeld, so die Kritik von verschiedenen Seiten, animiere nicht gerade dazu, einer geregelten Arbeit nachzugehen. Die staatliche – und mit Steuergeldern finanzierte Zuwendung – sei so üppig, dass sich Arbeiten einfach nicht mehr lohnt. Vielfach wird auch befürchtet, dass die Zuwendung die Einkommen vieler Berufe bald übersteigt, berichtete Epoch Times. Mit „Budgeting with Bürgergeld“ auf TikTok Dass Empfänger von Bürgergeld nicht am Hungertuch nagen (müssen), zeigt eine Frau, die diese Unterstützung selbst bekommt. Und sie zeigt auch, wie man damit sogar noch Ressourcen übrig hat, um was auf die „hohe Kante“ legen kann. Angelina Nitschke (30) ist verheiratet mit Jan-Christoph. Das Paar lebt im nordrhein-westfälischen Recklinghausen und hat vier Kinder (10, 7, 2, 1). Seit einiger Zeit betreibt sie
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