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Ergebnisse des Bankenstresstests zu Cyberrisiken im Sommer neu formuliert: Sommerliche Ergebnisse des Bankenstresstests bezüglich Cyberrisiken
Epoch Times, 3. Januar 2024 Die Europäische Zentralbank (EZB) plant, im Sommer die Ergebnisse ihres ersten Stresstests zu Cyberrisiken für Banken zu veröffentlichen. Bei 109 direkt beaufsichtigten Geldhäusern wird geprüft, wie sie auf einen Cyberangriff reagieren und ihren Geschäftsbetrieb wiederherstellen können. Die EZB erklärte, dass im Stresstestszenario ein erfolgreicher Cyberangriff Störungen im Tagesgeschäft der Banken verursacht. Anschließend testen die Banken ihre geplanten Maßnahmen zur Reaktion auf einen Cyberangriff und zur Wiederherstellung des Geschäftsbetriebs. Die Aufsichtsbehörde bewertet dann, wie gut die Banken mit einem solchen Szenario umgehen können.
Eine vertiefte Prüfung wird bei 28 Geldhäusern durchgeführt. Diese Institute müssen zusätzliche Informationen darüber bereitstellen, wie sie mit dem Cyberangriff umgegangen sind. Die EZB möchte ein aussagekräftiges Bild des Bankensystems im Euroraum gewinnen und hat daher Banken mit verschiedenen Geschäftsmodellen aus verschiedenen geografischen Gebieten in die Stichprobe aufgenommen. Seit November 2014 überwacht die EZB direkt die führenden Banken im Euroraum. Derzeit sind dies 113 Institute, darunter die Deutsche Bank und Commerzbank, DZ Bank und Dekabank sowie die Hamburger Haspa, die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (Apo-Bank), die Volkswagen Bank und verschiedene Landesbanken (BayernLB, LBBW, Helaba, Nord LB).
Die EZB hat angekündigt, genauer hinzuschauen, wo Banken IT-Prozesse an Drittanbieter übergeben, um Kosten zu sparen. Anneli Tuominen, Mitglied des Aufsichtsgremiums der EZB-Bankenaufsicht, erklärte im November, dass dies nicht unbedingt mit gutem Risikomanagement einhergehe. IT- oder Cloud-Anbieter seien definitiv ein Thema, mit dem man sich genauer befassen müsse. Die Bankenaufseher sind besorgt über die zunehmende Zahl von Angriffen auf IT-Systeme von Banken. Bisher gab es keinen so schwerwiegenden Angriff, der einzelne Institute oder das gesamte Bankensystem destabilisiert hätte, warnte Tuominen im November. Sie betonte jedoch, dass eine erfolgreiche Attacke jederzeit möglich sei
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Ergebnisse des Bankenstresstests zu Cyberrisiken im Sommer
Epoch Times 3. Januar 2024 Die EZB-Bankenaufsicht will im Sommer Ergebnisse ihres ersten Stresstests zu Cyberrisiken für Banken veröffentlichen. Bei 109 direkt beaufsichtigten Geldhäusern werde 2024 geprüft, wie diese auf einen Cyberangriff reagieren und wie sie ihren Geschäftsbetrieb wiederherstellen, teilte die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt mit. „Im Stresstestszenario verursacht ein erfolgreicher Cyberangriff Störungen im Tagesgeschäft der Banken. Dann testen die Banken ihre als Reaktion auf einen Cyberangriff und zur Wiederherstellung des Geschäftsbetriebs vorgesehenen Maßnahmen“, erläuterte die EZB. „Anschließend beurteilt die Aufsicht, inwieweit die Banken mit einem solchen Szenario umgehen können.“ Vertiefte Prüfung bei 28 Geldhäusern 28 Institute werden nach EZB-Angaben im Zuge des Tests eingehender unter die Lupe genommen. Sie müssen zusätzliche Informationen dazu bereitstellen, wie sie mit dem
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