Zeitenwandel, Geschwindigkeit, Veränderung – die Ampel im Rausch des Aktivismus

die Politik der Fortschrittskoalition in den letzten zwei Jahren entwickelt hat. Statt einer glänzenden Zukunft und innovativen Lösungen für die großen Herausforderungen, hat die Regierung eine wirtschaftliche und soziale Trümmerlandschaft geschaffen. Das Wohl aller Bürgerinnen und Bürger muss hinter höheren Zielen wie dem nachhaltigen Fortschritt und europäischen Standards zurückstehen. Die Ministerin des Auswärtigen betont die Dringlichkeit der Rettung des Planeten vor der Klimakrise und sieht die Verantwortung dafür vor allem bei den Deutschen. Die Vorstellung, die Gesellschaft nach Belieben umformen zu können, versetzt Politiker in einen Rauschzustand, der gefährlich sein kann. Am Ende stellt sich die Frage, ob die Bürger sich mehr vor der Klimakatastrophe oder vor denjenigen fürchten müssen, die diese Katastrophe verhindern wollen

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Zeitenwende, Tempo, Transformation – die Ampel im Rauschzustand des Aktivismus

Schnell noch den Planeten retten: Die Ampel treibt Deutschland hektisch in eine „Große Transformation“ und „Zeitenwende“. Wenn Politiker anfangen, über die „Zeit“ zu reden, sollte man genau hinhören, schreibt Peter J. Brenner. Verstehen die Akteure eigentlich, wovon sie reden? Die moderne Politikauffassung hatte sich eigentlich schon von der Vorstellung verabschiedet, dass es möglich oder auch nur wünschenswert sei, Epochenbrüche herbeizuführen und die politische Praxis in Jahrhundertzyklen zu planen. Das in Schutt und Trümmern untergegangene „Tausendjährige Reich“ ließ ein solches Denken zumindest im westlichen Teil Deutschland mehr als sieben Jahrzehnte lang als äußerst unattraktiv erscheinen. Im „Dritten Reich“ hat übrigens das Wort von der „Zeitenwende“ seinen Ursprung, das der Bundeskanzler in der ihm eigenen semantischen Unbekümmertheit wieder eingeführt hat. Die „Fortschrittskoalition“

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