Hisbollah warnt Tel Aviv: Krieg mit dem Libanon wird zur Zerstörung von zwei Dritteln Israels führen

4. Januar 2024, 14:49 Uhr

Vor dem Hintergrund des Anschlags auf einen hochrangigen Vertreter der Hamas im Libanon hat der Generalsekretär der libanesischen Hisbollah Israel mit einem totalen Krieg gedroht, falls Tel Aviv in den Libanon einmarschieren sollte. Aufgrund der angespannten Lage an der israelisch-libanesischen Grenze hat die Bundesregierung deutsche Staatsangehörige bereits aufgefordert, den Libanon so schnell wie möglich zu verlassen.

Nach der gezielten Ermordung von Saleh al-Aruri, einem hochrangigen Mitglied der Hamas im Libanon, warnte der Generalsekretär der Hisbollah Israel vor einer Eskalation des Konflikts mit dem Libanon. Hassan Nasrallah erklärte, dass die Ermordung von al-Aruri ein gefährliches Verbrechen sei und nicht ohne Reaktion und Bestrafung bleiben werde. Er betonte, dass die Hisbollah im Falle eines Krieges gegen den Libanon keine Regeln mehr einhalten werde.

Der Anschlag in der libanesischen Hauptstadt Beirut, der von Israels Mossad mit einer Drohne verübt wurde, war nicht nur ein Affront gegen die libanesische Regierung, sondern auch eine Provokation gegen die mächtige Schiitenorganisation Hisbollah. Die Hisbollah ist mit der Hamas verbündet und kontrolliert die dicht besiedelten südlichen Vorstädte von Beirut, wo auch die Explosion stattfand. Hassan Nasrallah kritisierte Israel für sein Vorgehen im Gazastreifen und bezeichnete es als Mörder von Frauen und Kindern, das Zivilisten enteigne, aushungere und terrorisiere.

H2: Spannungen an der israelisch-libanesischen Grenze

Die angespannte Lage an der israelisch-libanesischen Grenze hat dazu geführt, dass das Auswärtige Amt in Berlin deutsche Staatsangehörige aufgefordert hat, den Libanon so schnell wie möglich zu verlassen. Deutsche, die sich noch im Land aufhalten, sollten sich in der Krisenvorsorgeliste zur Erfassung von Deutschen im Ausland registrieren und schnellstmöglich ausreisen.

H2: Die Bedrohung durch den Anschlag und die Reaktion der Hisbollah

Der Anschlag auf den Hamas-Vertreter im Libanon hat zu einer Bedrohung durch die Hisbollah geführt. Der Generalsekretär der Hisbollah, Hassan Nasrallah, warnte Israel vor einem totalen Krieg, falls es in den Libanon einmarschieren sollte. Er kritisierte Israel für sein Vorgehen im Gazastreifen und bezeichnete es als Mörder von Frauen und Kindern. Die Hisbollah ist mit der Hamas verbündet und kontrolliert die südlichen Vorstädte von Beirut

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Hisbollah droht Tel Aviv: Krieg mit Libanon wird zur Zerstörung von zwei Dritteln Israels führen

4 Jan. 2024 14:49 Uhr Vor dem Hintergrund des Anschlags auf den ranghohen Vertreter des Politbüros der Hamas im Libanon drohte der libanesische Hisbollah-Generalsekretär Israel mit einem totalen Krieg, falls Tel Aviv in Libanon einfallen würde. Wegen der angespannten Lage an der israelisch-libanesischen Grenze forderte die Bundesregierung bereits deutsche Staatsangehörige auf, Libanon so schnell wie möglich zu verlassen. Nach der Ermordung von Saleh al-Aruri, einem ranghohen Mitglied des Politbüros der Hamas der Vertretung im Libanon durch einen gezielten Anschlag in der libanesischen Hauptstadt Beirut warnte der Generalsekretär der libanesischen Hisbollah das südliche Nachbarland Israel vor einer Eskalation des Konflikts mit Libanon. „Die Ermordung von al-Aruri ist ein gefährliches Verbrechen, das nicht ohne Reaktion und Bestrafung bleiben wird“, sagte Hassan Nasrallah in

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