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Warum werden erst jetzt Trigger-Warnungen in alten Bond-Filmen eingeführt
Ein längst überfälliger Schritt zur Verbesserung der Menschheit wurde nun endlich umgesetzt: Trigger-Warnungen wurden bei alten James Bond Filmen platziert. Es ist zu begrüßen, dass dies endlich geschieht, aber es stellt sich die Frage, warum dies nicht schon früher geschah. Das Britische Filminstitut hat eine Retrospektive der Filme des Komponisten John Barry mit Trigger-Warnungen versehen. Es wurde gewarnt, dass diese Filme und andere Produktionen, für die Barry die Musik komponierte, Inhalte enthalten, die die vorherrschenden Ansichten ihrer Zeit widerspiegeln und heute Anstoß erregen können. Das Filminstitut distanziert sich von den präsentierten Filmen und betont, dass die dargestellten Ansichten nicht gutgeheißen werden.
Ein Beispiel für eine Trigger-Warnung ist der Film „Man lebt nur zweimal“, in dem James Bond sich als Japaner verkleidet und rassistische Stereotypen verwendet. Es ist gut, dass erkannt wurde, dass diese Darstellung problematisch ist. Es bleibt jedoch unklar, ob ähnliche Infiltrationsmissionen heute noch durchgeführt werden, da Verkleidungen kulturelle Aneignung darstellen können. Ein weiteres Beispiel ist der Film „Goldfinger“, in dem James Bond eine lesbische Figur verführt und ihre sexuelle Orientierung anzweifelt. Diese Darstellung ist ebenfalls problematisch und könnte als Hassverbrechen angesehen werden.
Es stellt sich die Frage, ob das Britische Filminstitut genug tut, um vor diesen problematischen Inhalten zu warnen. Die Verharmlosung dieser Inhalte in den Trigger-Warnungen ist bedenklich. Es wurde berichtet, dass zwei Drittel der Teenager sich mehr Trigger-Warnungen wünschen. Das Filminstitut scheint jedoch gegen den Zeitgeist zu handeln und das Werk von Ian Fleming nicht angemessen zu zensieren. Es ist an der Zeit, dass das Filminstitut erkennt, dass wir uns im Jahr 2024 befinden und die Bond-Filme entsprechend behandelt werden müssen
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Alte Bond-Filme erhalten Trigger-Warnung – Warum erst jetzt?
Ein längst überfälliger Schritt zur Verbesserung der Menschheit, die Platzierung von Trigger-Warnungen bei alten James Bond Filmen, wurde nun endlich Realität. So begrüßenswert das ist, stellt sich die Frage, wieso dies nicht schon vor langer Zeit geschah. IMAGO / Cola Images Karin Dor wusste in „Man lebt nur zweimal“ bereits, wie man James Bond auf seinen Platz zu stellen hatte. Einem Bericht des britischen Guardian zufolge hat das Britische Filminstitut eine Retrospektive der Filme des Komponisten John Barry, der unter anderem für eine Reihe von Bond-Filmen der 60er, 70er und 80er Jahre die Musik schrieb, allesamt mit Trigger-Warnungen versehen. Das Filminstitut warnte, dass die beiden präsentierten Bond-Filme, sowie eine Reihe anderer Produktionen, für die Barry komponiert hatte, „voll von Sprache
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