Die Außenpolitik von Joe Biden gegenüber Lateinamerika: „Ich beachte dich nicht

Keine Einschüchterung oder Schikane wird dazu führen, dass die Regierungen Lateinamerikas sich auf die Seite Washingtons stellen. Die USA sind nicht mehr der Hegemon der Hemisphäre. Nicht alle US-Administrationen und ihre Regierungen waren in Bezug auf Lateinamerika gleich, einige waren aggressiver, andere weniger aggressiv. In diesem Artikel werden wir uns die Regierung von Joe Biden genauer ansehen und ihre Nuancen, Ignoranz und Gleichgültigkeit hervorheben.

Biden hat im Wahlkampf viele Versprechen gemacht, um die Ursachen der Migration aus Lateinamerika anzugehen, einen wirksamen Ansatz gegen Venezuela zu finden und seinen „demokratischen“ Stil in Lateinamerika zu fördern. Doch die Faktoren, die die Migration antreiben, haben sich kaum verändert. Venezuela setzt seinen Weg der Selbstbestimmung der Völker fort, und viele „Demokratien“ wanken weiterhin. Bidens Schwerpunkt liegt auf Europa, dem Nahen Osten und Asien, während Lateinamerika wenig Aufmerksamkeit erhält. Dies führt zu Frustration bei Parlamentariern und Wirtschaftsführern, die mehr Engagement von der US-Regierung erwarten.

Die US-Regierung hat einen Plan zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Lateinamerika angekündigt, aber bisher wurden kaum Fortschritte erzielt. China hat bereits starke wirtschaftliche Beziehungen zu vielen lateinamerikanischen Ländern aufgebaut, während die USA zurückfallen. Die politischen Druck- und Wirtschaftssanktionen der USA gegenüber Lateinamerika werden dazu führen, dass diese Länder ihre Beziehungen zu China und Russland vertiefen. Die republikanischen Kandidaten plädieren für eine Wiederbelebung der Abkommen mit „sicheren Ländern“ in Lateinamerika, um die Migration zu stoppen und die Sanktionen gegen Kuba und Venezuela zu verschärfen.

Biden hat nur wenig Interesse an Lateinamerika gezeigt und war bisher nur einmal für 48 Stunden dort. Die USA sind nicht mehr der allmächtige Hegemon der Hemisphäre und müssen ihre Außenpolitik überdenken. Die Politik gegenüber Kuba hat ihre Ziele nicht erreicht und isoliert die USA weiter. Wenn sich die US-Außenpolitik nicht ändert, werden Lateinamerika und die Karibik bessere Beziehungen zu China und Russland aufbauen. Biden hat bisher keine klare Agenda für Lateinamerika und die Karibik entwickelt und irrt sich in der Annahme, dass die Beibehaltung des republikanischen Ansatzes die Wähler der Demokraten gewinnen wird. Lateinamerika entfernt sich immer weiter von den USA, und Florida ist heute eine Republikaner-Hochburg

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Joe Bidens Außenpolitik gegenüber Lateinamerika: „Ich ignoriere dich”

Keine Einschüchterung oder Schikane wird erreichen, dass die Regierungen Lateinamerikas sich auf die Seite Washingtons stellen. Die USA sind nicht mehr der Hegemon der Hemisphäre. Nicht alle US-Administrationen und ihre Regierungen waren in Bezug auf Lateinamerika gleich, einige waren aggressiver, andere weniger aggressiv. Wir werden uns hier den Fall der Regierung von Joe Biden anschauen und ihre Nuancen, ihre Ignoranz und Indifferenz hervorheben. Von José A. Amesty R.. Wir erinnern uns daran, dass Biden im Wahlkampf zahlreiche Versprechen gemacht hat, um – in seinen Worten – die Ursachen der lateinamerikanischen und insbesondere der mittelamerikanischen Migration anzugehen, einen wirksamen Ansatz gegen Venezuela zu suchen und seinen „demokratischen” Stil in Lateinamerika zu befördern. Doch die Faktoren, die die Migration antreiben, haben sich

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