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Kaisermühlen Blues“ ist völlig veraltet mit FPÖ-Kritik

Published On: 6. Januar 2024 13:39

ORF III präsentiert während der Feiertage die unterhaltsame Serie „Kaisermühlen Blues“. Die Staffel, die von 1992 bis 2000 produziert wurde und die Freiheitlichen verbal attackiert, ist jedoch völlig veraltet. Alfons Haider spielte damals die unsympathische Figur des Vysloczil, um den Autor Ernst Hinterberger darzustellen, der die Freiheitlichen als fremdenfeindlich und korrupt darstellen wollte. Die Figur des FPÖ-Bezirksrats Hermann Vysloczil verkörperte alle Vorurteile Hinterbergers gegenüber den Freiheitlichen. Während in der Serie der SPÖ-Bezirksrat Rudi Gneisser und der ÖVP-Bezirksrat Erwin Schoitl oft als unfähige, aber dennoch menschliche Charaktere dargestellt wurden, musste Alfons Haider den FPÖ-Politiker als Inbegriff des Bösen verkörpern. Hinterberger wählte den Namen Vysloczil bewusst für diese Figur, um nicht nur auf den häufigen tschechischen Migrationshintergrund der Wiener hinzuweisen, sondern auch um gegen die FPÖ zu protestieren.

Hinterberger und die Produzenten der Serie waren eindeutig Gegner der FPÖ, die bereits damals die negative Entwicklung durch Masseneinwanderung voraussagten. In einer Szene musste Gneisser, als Schoitl völlig aufgelöst vor seiner Wohnungstür stand, sagen: „Sie schauen ja aus, als ob Haider die Macht übernommen hat.“ Damit war Jörg Haider, der damalige Obmann der FPÖ, gemeint. Ausgerechnet die Genossin Gitti Schimek gründete einen Frauenclub zur Integration ausländischer Mitbürger, obwohl sie selbst eine Gegnerin der FPÖ war. Im Club waren jedoch nur zwei Frauen mit Kopftuch, alle anderen waren Österreicherinnen. Heutzutage, im Jahr 2024, wäre es wahrscheinlich umgekehrt.

Auch eine Szene im Frauenclub würde sich heute anders abspielen. In der Serie versuchte ein Türke seine Frau aus dem Club zu holen, wurde aber widerstandslos von den anderen Frauen vertrieben. In der heutigen Zeit, in der es in Wien Sittenwächter gibt und Gewalt gegen Frauen an der Tagesordnung steht, wäre diese Szene wahrscheinlich nicht so glimpflich verlaufen. Die Serie „Kaisermühlen Blues“, die sicherlich über die Grenzen Wiens hinaus Kultstatus hat, ist längst veraltet. Wien hat sich aufgrund der unkontrollierten und oft illegalen Einwanderung verändert. Jeder kann selbst beurteilen, wo die korrupten Politiker zu finden sind, sei es in der Kleingarten-Affäre, im Signa-Debakel oder bei den vielen Corona-Fördergeldern, die über die Agentur COFAG verteilt wurden

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„Kaisermühlen Blues“ mit FPÖ-Bashing völlig aus der Zeit gefallen

ORF III zeigt während der Feiertage die durchaus amüsante Serie „Kaisermühlen Blues“. Die in der Zeit von 1992 bis 2000 produzierte Staffel mit verbalen Angriffen auf die Freiheitlichen ist allerdings völlig aus der Zeit gefallen. Alfons Haider als unsympathischer Vysloczil Subtil versuchte Buchautor Ernst Hinterberger damals die Freiheitlichen als fremdenfeindlich und korrupt darzustellen. Er erfand die Figur des FPÖ-Bezirksrats Hermann Vysloczil (gespielt von Alfons Haider), der alle Vorurteile Hinterbergers gegen die Freiheitlichen verkörperte. Während in der Serie SPÖ-Bezirksrat Rudi Gneisser (Götz Kaufmann) und ÖVP-Bezirksrat Erwin Schoitl (Peter Fröhlich) oft als unfähige Deppen, aber doch mit menschlichen Zügen vorkamen, musste Alfons Haider den FPÖ-Politiker als Ausbund alles Schlechten verkörpern. Hinterberger wählte den Namen Vysloczil absichtlich für diese Figur. Er sollte nicht

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