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Nach den Ereignissen des „Rollator-Putsches“ und des „Reichstagssturms“ nun die „Nazi-Bauern

Published On: 6. Januar 2024 5:34

Seit Monaten belästigen Klimaextremisten friedliche Bürger mit Straßenblockaden. Das rot-grüne Establishment in Politik, Medien und Justiz scheint die Nötigung von Normalbürgern im Namen der neuen Pseudo-Religion entweder für eine kleine Sünde oder sogar für etwas Gutes zu halten. Aber wehe, aufgebrachte Bürger blockieren nicht andere Normalsterbliche, sondern einen der „Großkopferten“, wie man in Bayern sagt. Dann gerät der politisch-mediale Komplex in Panik. Die „Bild“ kommentiert es als „Die Schande von Schlüttsiel“ und der rot-grüne Hof-„Satiriker“ Marcus Mittermeier ist entsetzt. Rainald Becker, ehemaliger ARD-Chefredakteur und heute Chefkorrespondent des SWR, der früher Andersdenkende als „Wirrköpfe und Spinner“ bezeichnete, twitterte: „Traktor fahren macht offenbar dumm“. Die Tagesschau startet mit einer Lüge: Habeck sei „bedrängt worden“. In Wahrheit haben sich die Demonstranten und Habeck noch nicht einmal gesehen.

Die Moralapostel und Regierungstreuen wie Nikolaus Blome (RTL), Micky Beisenherz, Stephan Anpalagan und andere überschlagen sich vor Empörung und unterstützen brav die Regierung gegen die Bauern. Es wird von einem „Knollenmob“, einem „Kartoffelmob“ und „Agrar-Asis“, „extrem rechten und Putin-Fans“, „rechtsextremem gewaltbereiten Pöbel“ und sogar von „Nazi-Bauern“ gesprochen. Ein Digital-Redakteur des SWR geht sogar so weit zu behaupten, es handle sich um eine „Traktor-RAF, angestachelt von Springer über CDU bis AfD“. Die Angst scheint in den Elfenbeintürmen dieser Republik groß zu sein. Zwischen den Zeilen spricht die reine Angst. Und der verzweifelte Versuch, vor den geplanten Protesten am Montag noch einmal alle potenziellen Demonstranten zumindest indirekt als „Nazis“ darzustellen. Wer daran teilnimmt, unterstützt das Verhalten des „Mobs“ von Schlüttsiel. Der Versuch einiger weniger aufgebrachter Teilnehmer der spontanen Bauern-Demo, auf die Fähre zu gelangen, soll offenbar zu einem zweiten „Reichstagssturm“ aufgebauscht werden. Und dafür werden die anderen Bauern in Sippenhaft genommen.

Es ist ein großer Unterschied zu Helmut Kohl, der als Bundeskanzler 1991 selbst auf protestierende Demonstranten zustürmte, die ihn mit Eiern und Farbbeuteln bewarfen. Ein ähnlicher Aufschrei wie jetzt bei Habeck und den Bauern blieb damals aus. Ob es jedoch tatsächlich einen Versuch gab, das Schiff zu stürmen oder gar eine Gefährdung, wie Journalisten und Politiker jetzt behaupten, ist angesichts des verlinkten Videos fraglich. Lassen Sie uns klarstellen: Jede Form von Gewalt muss in der politischen Auseinandersetzung tabu sein. Nötigung durch Festkleben und Straßenblockaden sind gleichermaßen inakzeptabel. Aber die örtliche Polizei sagte: „Wir sehen keine Gewalt“. Während die kriminellen Klimakleber systematisch normale Bürger als Geiseln nehmen und Politiker verschonen, hatten die Bauern an der Nordsee den Minister im Visier. Das ist natürlich auch nicht akzeptabel und keine Rechtfertigung. Vor allem, da die Aktion auch Habecks Mitreisende quasi als Geiseln nahm – auch sie mussten mit ihm umkehren. Wer jedoch systematisch und über einen längeren Zeitraum hinweg Nötigungen stillschweigend unterstützt oder zumindest duldet und dann hysterisch wird, wenn solche Methoden einmal gegen die eigenen politischen Genossen angewendet werden, macht sich komplett unglaubwürdig und entlarvt seine eigene Doppelmoral.

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Nach „Rollator-Putsch“ und „Reichstagssturm“ jetzt „Nazi-Bauern“

Seit vielen Monaten terrorisieren Klima-Extremisten friedliche Bürger durch Straßenblockaden. Das rot-grüne Establishment in Politik, Medien und Justiz macht kaum einen Hehl daraus, dass es die Nötigung von Normalbürgern im Namen der neuen Pseudo-Religion entweder für eine lässliche Sünde oder gar für etwas Gutes hält. Aber wehe, aufgebrachte Bürger blockieren nicht andere Normalsterbliche, sondern einen der „Großkopferten“, wie man in Bayern sagt. Da hyperventiliert der polit-mediale Komplex postwendend. „Die Schande von Schlüttsiel“, kommentiert die „Bild“ staatstragend in großen Lettern. „Ich bin entsetzt“, echauffiert sich der rot-grüne Hof-„Satiriker“ Marcus Mittermeier. Rainald Becker, früher ARD-Chefredakteur und heute Chefkorrespondent des SWR, der früher schon Andersdenkende als „Wirrköpfe und Spinner“ pathologisierte, twitterte: „Traktor fahren macht offenbar dumm“. Tagesschau startet gleichmal mit einer Lüge: Habeck sei

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