Schizophrenie: Ampel feiert Ökostrom-Rekord, während Stromimporte in die Höhe schießen
Deutschland hat seine Ziele für die Energiewende erreicht, freut sich Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Laut den Zahlen der Bundesnetzagentur wurde im letzten Jahr mehr als die Hälfte des Strombedarfs der Bundesrepublik durch erneuerbare Energien gedeckt. Dies wurde durch eine starke Förderung der Ampel-Regierung ermöglicht, die aus Steuergeldern finanziert wurde. Allerdings hat dieser teure Strom sowohl die Industrie als auch die Verbraucher viel Geld gekostet. Der Anteil der erneuerbaren Energien an der „Netzlast“ ist von 48,4 Prozent auf 55 Prozent gestiegen. Gleichzeitig ist die Stromerzeugung aus Steinkohle um fast 37 Prozent und aus Braunkohle um fast ein Viertel zurückgegangen. Diese Stromerzeuger wurden hauptsächlich durch Gaskraftwerke ersetzt, deren Kapazitäten um 31,3 Prozent gestiegen sind. Im letzten Jahr machte Strom aus Gas elf Prozent der Stromversorgung aus, ein Plus von 3,3 Prozentpunkten.
Die Freude von Habeck wird jedoch durch die Zahlen des deutsch-französischen Start-ups Electricity Maps getrübt, das den Strommix untersucht. Laut der Tageszeitung Die Welt haben nur Polen und Tschechien einen noch klimaschädlicheren Strommix. Außerdem sind die Stromimporte um 63 Prozent gestiegen, während die Exporte um fast 25 Prozent gesunken sind. Eine weitere Einschränkung der positiven Bilanz für den Anteil erneuerbarer Energien ergibt sich aus dem Rückgang des Stromverbrauchs aufgrund des wirtschaftlichen Niedergangs. Der Stromverbrauch ist um 5,4 Prozent gesunken.
H2: Deutschland erreicht Ziele für die Energiewende
H2: Rückgang der Stromerzeugung aus Kohle
H2: Zunahme der Stromerzeugung aus Gas
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Schizophren: Ampel rühmt Ökostrom-Rekord, während Stromimporte explodieren
Deutschland sei den Energiewendezielen deutlich näher gekommen, freut sich Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck nach der Veröffentlichung der Zahlen der Bundesnetzagentur zum Stromverbrauch im vergangenen Jahr. Anteil auf 55 Prozent gestiegen Nach starker Förderung durch die Ampel-Regierung, finanziert aus Steuergeldern, wurde 2023 mehr als die Hälfte des Strombedarfs der Bundesrepublik durch erneuerbare Energien gedeckt. Teurer Strom, der Industrie und Verbraucher viel Geld kostet. Damit stieg der Anteil an der „Netzlast“ von 48,4 Prozent auf 55 Prozent. Gleichzeitig ging die Stromerzeugung aus Steinkohle um fast 37 Prozent zurück, jene aus Braunkohle um fast ein Viertel. Deutlich mehr Strom aus Gaskraftwerken Ersetzt wurden diese Stromerzeuger allerdings hauptsächlich durch Gaskraftwerke, deren Kapazitäten um 31,3 Prozent stiegen. Strom aus Gas nahm im vergangenen Jahr elf Prozent
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