Wie hat Kanzler Scholz die Fluthelfer behindert

Der missglückte Besuch des Kanzlers im Flutgebiet

Ein Gastbeitrag von Vera Lengsfeld

Als der Kanzler gestern bei Sangerhausen aus dem Hubschrauber stieg, trug er Gummistiefel. Offensichtlich hatte er aus seinem fehlgeschlagenen Besuch im Flutgebiet in Niedersachsen gelernt. Doch die Stiefel erwiesen sich als nutzlos. Scholz wirkte mit hochgezogenen Schultern und Händen in den Taschen unwohl und genervt. Die Einwohner empfingen ihn nicht mit Applaus, sondern riefen ihm zu, er solle nach Hause fahren. Sein Erscheinen brachte die Rettungsarbeiten teilweise zum Erliegen. Sogar die Leitmedien mussten zugeben, dass der Kanzler eigentlich nichts tun konnte außer Mut zu machen. Doch davon war nichts zu spüren.

Die Auswirkungen des Kanzlerbesuchs auf die Rettungsarbeiten

Bereits um 8 Uhr morgens wurde die Sandabfüllstation Berga zum Sicherheitsbereich erklärt. Die dringend benötigte Arbeit, täglich 40.000 Sandsäcke zu füllen, musste ruhen. Erst um 16 Uhr konnte der Betrieb wieder aufgenommen werden, und die Mitarbeiter und ihre Helfer mussten Überstunden machen, um den entstandenen Mangel an Sandsäcken auszugleichen. Scholz sollte unbedingt seine Pressekonferenz an der Abfüllstation abhalten, auch wenn dies die Rettungsarbeiten stark behinderte. Während Scholz mit seinem Gefolge herumstapfte, saßen Migranten im Feuerwehrhaus Berga in Warnwesten und tranken Bier. Gerüchten zufolge wurden sie von der Landratsamt Nordhausen in Kleinbussen geschickt. Tatsache ist, dass die freiwilligen Helfer in Oberröblingen kurzzeitig den Platz verlassen mussten und die Asylbewerber dort auftauchten. Es hieß, sie sollten für Fotos und Videos als freiwillige Helfer posieren. Ob solche Bilder dann in den Leitmedien gezeigt wurden, habe ich nicht überprüft. In den Videos, die ich gesehen habe, sieht man wirkliche freiwillige Helfer arbeiten.

Die Verrohung der Sitten und die Spaltung der Gesellschaft

Am Abend wurde in den Medien die Verrohung der Sitten beklagt, weil der Kanzler mit Buhrufen bedacht wurde. Auch Wirtschaftsminister Habeck bekam den Zorn der Bevölkerung zu spüren, als er mit seiner Fähre vom Urlaub auf den Halligen kommend aufs Festland zurückwollte. Seine Fähre konnte nicht anlanden. Habeck musste auf die Insel zurückkehren und bei Nacht einen zweiten, erfolgreicheren Landeversuch starten. Die Kritik an den Bauern, die Habeck am Aussteigen hinderten, wurde schnell zum Shitstorm. Es ist bezeichnend, dass diejenigen, die in der Vergangenheit schweigend darüber hinweggesehen haben, dass Klimaaktivisten Berufstätige an der Arbeit hinderten und Rettungswagen ihre Einsatzorte nicht erreichen konnten, jetzt Strafen fordern. Die Gesellschaft ist gespalten und der verbale Umgangston hat sich verroht. Dieser Prozess wurde von Politik und Medien in Gang gesetzt und es ist höchste Zeit, ihn zu stoppen.

Quelle: www.vera-lengsfeld.de

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Wie Kanzler Scholz die Fluthelfer behinderte

Ein Gastbeitrag von Vera Lengsfeld Als der Kanzler gestern bei Sangerhausen aus dem Hubschrauber stieg, hatte er Gummistiefel an. Das war wohl eine Lehre aus dem eher missglückten Besuch im niedersächsischen Flutgebiet. Die Stiefel, das war sehr schnell zu sehen, halfen nicht. Mit hochgezogenen Schultern und Händen in den Taschen drückte Scholz` Körperhaltung aus, dass er gar nicht da sein wollte, sich unwohl, bis genervt fühlte. Dass er nicht mit Beifall der Einwohner empfangen wurde, sondern mit Rufen, er solle wieder nach Hause fahren, verbesserte seine Laune nicht. Tatsächlich brachte sein Erscheinen die Rettungsarbeiten zum Teil zum Erliegen. Das mussten sogar die Leitmedien einräumen, wenn auch geframt mit Erläuterungen, warum der Kanzler eigentlich nichts tun könne, außer Mut zu machen.

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