Bedrohung durch Krieg: Nordkorea droht mit einem Militärschlag bei jeder Provokation aus Südkorea

7. Januar 2024, 17:28 Uhr: Die Schwester des nordkoreanischen Staatschefs Kim Jong-un, Kim Yo-jong, betonte, dass die Armee sofort auf jegliche Provokation seitens Südkorea reagieren werde. Dies geschah vor dem Hintergrund zunehmender Scharmützel an der Seegrenze zwischen den beiden Nachbarländern. Kim Yo-jong ist eine wichtige Verbündete von Kim Jong-un. Nordkorea hat in den letzten drei Tagen Artilleriegeschosse in der Nähe seiner Grenze zum Süden abgefeuert, und das Land hat angekündigt, auf jede Provokation mit einem Militärschlag zu reagieren. Das südkoreanische Militär berichtete, dass Nordkorea am Samstag mehr als 60 Artilleriegeschosse in der Nähe der umstrittenen Seegrenze abgefeuert hat. Am Freitag wurden angeblich mehr als 200 Geschosse von Nordkorea abgefeuert. Der jüngste Vorfall ereignete sich in der Nähe der südkoreanischen Insel Yeonpyeong. Das Militär in Seoul forderte Nordkorea auf, seine Militäraktivitäten an der Grenze einzustellen. Die Seegrenze an der Westküste der Koreanischen Halbinsel wurde nach dem Korea-Krieg im Jahr 1953 gezogen, ist jedoch zwischen beiden Staaten umstritten. Südkorea hat angekündigt, nach den Ereignissen vom Samstag keine eigenen Schießübungen mehr im Meer abzuhalten. Die Beziehungen zwischen Nord- und Südkorea befinden sich derzeit auf einem Tiefpunkt. Nordkoreas Staatschef Kim Jong-un plant, die Waffenentwicklung auszuweiten, einschließlich taktischer Atomwaffen. Als Reaktion darauf haben Südkorea und die USA ihre Verteidigungszusammenarbeit verstärkt und gemeinsame Militärübungen abgehalten.

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Kriegsgefahr: Nordkorea kündigt bei jeder südkoreanischen Provokation einen Militärschlag an

7 Jan. 2024 17:28 Uhr Die Armee werde sofort reagieren, selbst wenn es zu kleinen Provokationen seitens Südkorea komme, beschwor die Schwester des nordkoreanischen Staatschefs Kim Jong-un, während die Scharmützel an der Seegrenze der Nachbarländer zunehmen. Quelle: AFP © Vladimir Smirnov Nordkorea werde auf jede Provokation sofort mit einem Militärschlag reagieren, sagte Kim Yo-jong, die Schwester und wichtigste Verbündete von Staatschef Kim Jong-un, am Sonntag, nachdem das Land den dritten Tag in Folge Artilleriegeschosse in der Nähe seiner Grenze zum Süden abgefeuert hatte. Die Äußerungen erfolgten, nachdem das südkoreanische Militär erklärt hatte, dass der Norden am Samstag mehr als 60 Artilleriegeschosse in der Nähe der umstrittenen Seegrenze abgefeuert habe. Am Freitag soll eine ähnliche Salve von mehr als 200 Geschossen seitens Nordkorea

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