Gehalt während der Pflegeausbildung: ORF und „Krone“ präsentieren die FPÖ-Forderung als SPÖ-Idee

Ist dies der Beginn einer Medienkampagne gegen die FPÖ im Superwahljahr 2024? Der unseriöse Bericht über die Forderung nach einem Gehalt während der Pflegeausbildung lässt dies vermuten. Im Dienste der schwächelnden SPÖ hat die Kronen Zeitung am 26. Dezember darüber berichtet, dass SPÖ-Chef Andreas Babler die Pflege attraktiver machen möchte und es daher ein Gehalt während der Pflegeausbildung geben soll, ähnlich wie bei den Polizeischülern, die 2.300 Euro brutto erhalten. Heute, Sonntag, wird die gleiche Meldung in den halbstündlichen Nachrichten auf ORF „Radio Wien“ ausgestrahlt. Unzensuriert hat bereits darüber berichtet, dass die SPÖ lediglich eine Forderung der FPÖ kopiert hat.

Hofer und Belakowitsch als Vorreiter
Es wäre zu milde, den verantwortlichen Redakteuren nur ein Versagen beim journalistischen Handwerk vorzuwerfen. Denn eine einfache Google-Suche nach den Stichworten „Gehalt, Pflegeausbildung“ hätte ihnen mühsame Recherchearbeit erspart. Sie hätten nämlich erfahren können, dass bereits im November 2021 der Dritte Nationalratspräsident Norbert Hofer (FPÖ) und die FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch eine „faire Entlohnung für Pflegekräfte sicherstellen“ wollten. Unter anderem sollte es bereits ein Gehalt während der Ausbildung geben, ähnlich wie bei der Polizei. Zudem war eine deutliche Lohnerhöhung für Pflegekräfte dringend geboten. Über den Vorstoß der FPÖ hatte damals auch das Magazin Pflege Professionell berichtet und es gab eine Aussendung der Freiheitlichen dazu. Es ist kaum zu glauben, dass die Redakteure von ORF und Kronen Zeitung dies übersehen haben. Vielmehr besteht der Verdacht, dass die Forderung der FPÖ absichtlich unter den Tisch gekehrt wird und man lieber die SPÖ-Kopie verbreiten möchte. Auf diese Weise kann man einer schrumpfenden Partei wie der SPÖ Aufmerksamkeit verschaffen.

Forderung der FPÖ kopiert
Die Redakteure von ORF und Kronen Zeitung haben offensichtlich die Forderung der FPÖ nach einem Gehalt während der Pflegeausbildung übersehen und stattdessen die SPÖ-Kopie verbreitet. Dies lässt vermuten, dass es sich um eine gezielte Medienkampagne gegen die FPÖ handelt. Bereits im November 2021 hatten der Dritte Nationalratspräsident Norbert Hofer und die FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch eine faire Entlohnung für Pflegekräfte gefordert, einschließlich eines Gehalts während der Ausbildung. Diese Forderung wurde damals auch von Fachmagazinen wie Pflege Professionell aufgegriffen. Es ist fragwürdig, warum die Redakteure diese Informationen nicht gefunden haben oder bewusst ignoriert haben. Es scheint, dass sie lieber die SPÖ-Kopie verbreiten wollten, um der schwächelnden Partei Aufmerksamkeit zu verschaffen. Diese Vorgehensweise ist bedenklich und wirft Fragen zur Objektivität der Berichterstattung auf

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Gehalt während Pflegeausbildung: ORF und „Krone“ machen FPÖ-Forderung zu SPÖ-Idee

Ist das schon der Beginn der Medienkampagne gegen die FPÖ im Superwahljahr 2024? Der unseriöse Bericht über die Forderung nach einem Gehalt während der Pflegeausbildung lässt das jedenfalls vermuten. Im Dienste der schwächelnden SPÖ Zuerst hat die Kronen Zeitung am 26. Dezember darüber geschrieben, dass SPÖ-Chef Andreas Babler die Pflege attraktiver machen wolle und es dazu ein Gehalt während der Pflegeausbildung analog zu den Polizeischülern, die 2.300 Euro brutto erhalten, geben soll. Heute, Sonntag, läuft auf ORF „Radio Wien“ die gleiche Meldung in den halbstündlichen Nachrichten. Dass die SPÖ damit lediglich eine FPÖ-Forderung kopiert hat, darüber hat unzensuriert bereits berichtet. Hofer und Belakowitsch als Vorreiter Den zuständigen Redakteuren nur Versagen beim journalistischen Handwerk vorzuwerfen, wäre in diesem Fall zu milde.

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