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EZB veröffentlicht Ausschreibungen für Projekte zur Entwicklung des digitalen Euros

Published On: 8. Januar 2024 16:24

Im Oktober des vergangenen Jahres kündigte die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB) an, dass der digitale Euro in Vorbereitung sei. Nun hat die EZB den nächsten Schritt unternommen und Aufträge für die konkrete Umsetzung ausgeschrieben. Digitalkonzerne können sich auf lukrative Aufträge freuen. Die Europäische Union (EU) hat bereits im März bekannt gegeben, dass 1,3 Milliarden Euro für die Entwicklung des programmierbaren digitalen Euro bereitgestellt wurden. Letzte Woche wurden nun „Aufforderungen zur Einreichung von Bewerbungen für Anbieter von digitalen Euro-Komponenten“ veröffentlicht. Die EZB betont jedoch, dass sie keine Verpflichtung eingeht, die in den Aufrufen zur Einreichung von Bewerbungen genannten Entwicklungsarbeiten umzusetzen.

Die EZB treibt ihre Pläne für den digitalen Euro voran, und zwar viel schneller als erwartet. Dies hat einige Beobachter überrascht. Insgesamt werden fünf Partner aus der Privatwirtschaft große Aufträge erhalten, wobei Amazon in der Vergangenheit bereits kontrovers an der Entwicklung des Prototyps für den elektronischen Zahlungsverkehr beteiligt war. Die Tatsache, dass ein Unternehmen, das gegen die Datenschutzbestimmungen der EU verstoßen hat und erst kürzlich mit einer Geldstrafe belegt wurde, als EU-„Partner“ für ein solches Projekt ausgewählt wurde, hat einige Mitglieder des Europäischen Parlaments verärgert. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass Amazon erneut ausgewählt wird.

Die Empfänger der Gelder werden nicht nur mit der Erstellung eines Prototyps für das digitale Zentralbankgeld beauftragt, sondern auch mit der Entwicklung einer entsprechenden App, von Offline-Zahlungssystemen und einem Risiko- und Betrugsmanagement. Für letzteres sind 237 Millionen Euro vorgesehen, während der Großteil der Mittel in die Entwicklung von Offline-Zahlungen fließen soll – 662 Millionen Euro. Weltweit sind derzeit über 90 % der Länder dabei, eine neue digitale Währung einzuführen, die von ihrer Zentralbank ausgegeben wird. Die vollständige Digitalisierung des Geldes ermöglicht eine umfassende Überwachung jeder Transaktion. Die geplante nahtlose Integration und Interoperabilität der nationalen digitalen Währungen und des digitalen Euro könnte die Kontrolle über jede Transaktion ermöglichen.

H2: Die Bedeutung der Interoperabilität bei der Entwicklung von CBDCs
Ein Bericht des Weltwirtschaftsforums betont die Bedeutung der Interoperabilität bei der Entwicklung von Central Bank Digital Currencies (CBDCs). Es wird betont, dass die Zentralbanken bereits frühzeitig Interoperabilitätsüberlegungen priorisieren sollten, um eine harmonische Implementierung von CBDCs zu gewährleisten. Eine globale Koordination und die Entwicklung eines umfassenden Satzes von Grundsätzen und Standards sind unerlässlich. Durch die Einhaltung dieser Grundsätze können die Zentralbanken auf die Schaffung eines kohärenten und vernetzten CBDC-Ökosystems hinarbeiten.

Die Befürworter von CBDCs argumentieren, dass eine globale Koordination und Interoperabilität zu effizienten und vernetzten digitalen Zahlungssystemen führen können. Kritiker hingegen äußern Bedenken hinsichtlich der Verletzung der Privatsphäre und der Konkurrenz zu anderen digitalen Zahlungsmethoden. Es wird betont, dass die Interoperabilität letztendlich zu einer globalen Währung führen könnte, da es keinen praktischen Unterschied zwischen 195 „interoperablen“ digitalen Währungen und einer einzigen globalen Währung gibt

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EZB schreibt Aufträge für Entwicklungen zum digitalen Euro aus

Im Oktober des Vorjahres hatte die Präsidentin der EZB bekannt gegeben, das der digitale Euro in Vorbereitung sei. Nun wurde der nächste Schritt gestartet mit der Ausschreibung von Aufgaben für seine konkrete Realisierung. Auf die Digitalkonzerne kommen lukrative Aufträge zu. Die Europäische Union (EU) hatte schon im März bekannt gegeben, dass für die Entwicklung des programmierbaren digitalen Euro 1,3 Milliarden Euro bereitgestellt wurden. Vorige Woche wurden nun „Aufforderungen zur Einreichung von Bewerbungen für Anbieter von digitalen Euro-Komponenten“ veröffentlicht. Gleich im zweiten Absatz wird darauf hingewiesen, die EZB gehe „keine Verpflichtung ein, die in den Aufrufen zur Einreichung von Bewerbungen aufgeführten Entwicklungsarbeiten in Angriff zu nehmen.“ Doch im Moment treibt die EZB ihre Pläne voran, und zwar viel früher als von

Details zu EZB schreibt Aufträge für Entwicklungen zum digitalen Euro aus

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