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Wut gegen Landwirte | Von Rüdiger Rauls

Published On: 8. Januar 2024 16:17

ekämpfung mitzuhelfen. Aber wehe, ein Bauer kritisiert einen Politiker oder protestiert gegen dessen Entscheidungen – dann ist das plötzlich eine „Grenzüberschreitung“ oder „Gepöbel“. Es scheint, als würden hier mit zweierlei Maß gemessen.

Die Stimmung in der Bevölkerung ist erwartungsvoll. Viele Menschen wollen der Regierung zeigen, was ihnen in den letzten Monaten zugemutet wurde. Aber es gibt auch andere Stimmungen, die sich nun mit dem Protest der Bauern verbinden und ein Ventil finden. Die Solidarität mit den Bauern scheint ungebrochen, trotz der Versuche, den Protest als rechtsradikal oder gekapert darzustellen.

Es ist an der Zeit, dass die Politiker und Meinungsmacher ihre eigenen Entscheidungen und deren Auswirkungen auf die Bevölkerung reflektieren. Die Bauern haben nicht gewollt, dass ihnen die Lebensgrundlagen zerstört werden. Die Menschen an den Ladenkassen und Zapfsäulen haben nicht um höhere Preise gebeten. Es ist an der Zeit, dass diejenigen, die sich nun über die Reaktionen der Bevölkerung aufregen, ihre Verantwortung erkennen und die Kritik ernst nehmen.

Die Aktionswoche der Bauern hat eine große Erwartungshaltung in der Bevölkerung geweckt. Es geht immer weniger um wirtschaftliche Forderungen, sondern um den Protest an sich. Die Zugeständnisse der Politik reichen den Bauern nicht aus, und sie nutzen die Solidarität aus der Bevölkerung, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen.

Die Warnungen vor rechter Unterwanderung oder Kaperung scheinen immer weniger Wirkung zu zeigen. Die Nazikeule wurde zu oft und zu leichtfertig eingesetzt. Die Stimmung im Land ist erwartungsvoll und viele Menschen wollen der Regierung zeigen, was ihnen in den letzten Monaten zugemutet wurde. Aber auch andere Stimmungen finden nun ein Ventil im Protest der Bauern.

Es ist an der Zeit, dass die Politiker und Meinungsmacher ihre eigenen Entscheidungen und deren Auswirkungen auf die Bevölkerung reflektieren. Die Bauern haben nicht gewollt, dass ihnen die Lebensgrundlagen zerstört werden. Die Menschen an den Ladenkassen und Zapfsäulen haben nicht um höhere Preise gebeten. Es ist an der Zeit, dass diejenigen, die sich nun über die Reaktionen der Bevölkerung aufregen, ihre Verantwortung erkennen und die Kritik ernst nehmen.

Die Mehrheit der Bevölkerung steht weiterhin hinter den Bauern und sieht die Doppelmoral der Politiker und Meinungsmacher. Es ist an der Zeit, dass diejenigen, die sich über die Proteste der Bauern aufregen, ihre eigenen Entscheidungen und deren Auswirkungen auf die Bevölkerung reflektieren. Es ist an der Zeit, dass sie die Kritik ernst nehmen und Verantwortung übernehmen

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Wut gegen Bauern | Von Rüdiger Rauls

Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls. Landwirte in Schleswig-Holstein haben Vizekanzler Habeck am Verlassen einer Fähre gehindert. Auf diesen Vorfall reagieren Berlin und die Hoheitsmedien in wilder Empörung. Sie beklagen den Verstoß gegen die demokratischen Spielregeln und die Verrohung in der politischen Auseinandersetzung. Sie fragen sich aber nicht, welche Vorleistungen sie selbst erbracht haben. Zudem verwundert, wie unterschiedlich beide mit den Blockaden der Bauern auf der einen Seite und denen der Klimakleber auf der anderen umgehen. Bauern, Medien, Öffentlichkeit Die Stimmung ist aufgeheizt im Land. „Da hat sich mit dem Hin und Her in der Energie- und Haushaltspolitik großer Ärger aufgestaut.“(1) Nach den Protesten der Bauern in Berlin und der landesweiten Solidarisierung aus allen Kreisen der Bevölkerung, scheinen die Meinungsmacher in

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